plasticker-News

Anzeige

28.08.2007 | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Blake: Neue Nachfolgen für Profilextrusion

Mit einer breiten Palette von neu entwickelten Extrusionsnachfolgen für Bau-, Möbel- und technische Profile präsentiert sich die Blake Kunststoffproduktionsanlagen GmbH (www.blake.de) zur K 2007. Alle Nachfolgeeinheiten sind über EUROMAP-Schnittstellen kompatibel und synchronisierbar mit anderen Linienkomponenten.

Herzstück der Nachfolgen für die Profilfertigung bildet der neue Kalibriertisch KT 209 (Bild). Er wurde mit automatisch reproduzierbaren Verstellungen des Kalibrierträgers ausgestattet. Diese Neuheit bietet ein hohes Maß an Flexibilität für die Längen-, Höhen- und Seitenverstellung zur millimetergenauen Aufnahme von Kalibriereinheiten im Wechsel. Eine vollautomatische SPS-Steuerung bringt den Tisch rasch in jede gewünschte Position. Die Stellmodule können bis zu 60 gespeicherte Profileinstellungen bearbeiten. So ergibt sich eine enorme Zeiteinsparung bei häufigem Umstellen von verschiedenen Profilen zur raschen, positionsgenauen Wiederaufnahme der Produktion. Die Auflagenflächen bietet Blake in einer breiten Palette an: Je nach Produktionsanforderungen kann der Kunde zwischen Längen von 3.000 bis 18.000 mm wählen. Der KT 209 arbeitet zudem energieschonend – in der Ausführung 5.000 mm mit einer Nennleistung von 4 KW und 3 Vakuumpumpen. Spezielle Schalldämpfungen im Inneren sorgen für einen geräuscharmen Betrieb von 75 – 80 dB (A).

Anzeige

Raupenabzüge bis 2.500 mm Kontaktlänge
Im neuen Design präsentieren sich die Raupenabzüge RA 306 von Blake. Für optimale Laufeigenschaften stehen Modelle bis 2.500 mm Kontaktlänge zur Verfügung. Das neue Design hat natürlich auch innere Werte: Die beiden separat angetriebenen Raupenpaare des RA 306 sind voll synchronisiert. Wichtig ist auch die Synchronisierung über EUROMAP-Schnittstellen zum Extruder für optimale Laufeigenschaften in der Linie. Der RA 306 gilt als sehr robust und solide. Wenn nötig, kann er aber auch sehr sensibel sein: Ein Druckminderer sorgt für eine möglichst schonende Kraftübertragung auf das abzuziehende Profil.

Sauberer Schnitt: Neues Schneidekonzept mit Rundmesser
Speziell für die Fertigung von Panelen entwickelte Blake den neuen Schneidautomaten SA 410. Diese Trenneinrichtung kann Paneele bis zu einer Breite von 420 mm ablängen. Konventionelle Trenneinrichtigen arbeiten mit einem umlaufenden Sägeblatt. Anders der SA 410: Die Trennung erfolgt mit einem rollenden Messer, auch ‚Rundmesser’ genannt. Damit sind sehr saubere Schnitte ohne Späne möglich. Besonders bei dünnwandigen Panelen punktet so der SA 410. Durch die Vernetzung in der Linie kann eine optimale Synchronisierung zum Abzug gewährleistet werden. Blake gibt die Sägegenauigkeit mit ±0,4 mm an. Beim Schneiden ist der SA 410 nicht nur besonders exakt, sondern auch sehr schnell: Bezogen auf ein Ablängen von 1 m Profil liegt die maximale Produktionsgeschwindigkeit bei rund 36 m/min. Auch an die Lärmdämmung wurde gedacht: Das Rundmesser-Prinzip und die Schalldämmung des SA 410 sorgen für „Flüsterbetrieb“ beim Ablängen.

Bild: Kalibiertisch KT 209 von Blake – Zeitersparnis beim Profilwechsel

K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 16, Stand A56

Blake Kunststoffproduktionsanlagen GmbH, Blieskastel

» insgesamt 2 News über "Blake" im News-Archiv gefunden

» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"

Anzeige

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Aktuelle Rohstoffpreise
Neue Fachbücher
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau

Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen.