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11.09.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Battenfeld Extrusionstechnik: Hochgeschwindigkeitsextruder bewähren sich im Produktionsalltag

Anlässlich der K 2007 zeigt die Battenfeld Extrusionstechnik GmbH (www.bex.battenfeld.com) als Highlight die Verfahrenseinheit des schnelllaufenden Einschneckenextruders BEX 75-1-34, der nochmals optimiert wurde und jetzt mit seinen 1.500 Umdrehungen pro Minute bei der PP-Tiefziehfolienherstellung eine Ausstoßleistung von über 2 t/h erreicht.

Vor gut eineinhalb Jahren präsentierte der Maschinenbauer mit seinem ersten schnelllaufenden Extruder, der eine Schneckendrehzahl von 1.200 Umdrehungen pro Minute erreichte, eine maschinenbauliche und verfahrenstechnische Meisterleistung und überzeugte die Branche spontan. Seit der Einführung sind schon über zwanzig Maschinen, vornehmlich für die Herstellung von PP- und PS-Folien, im Einsatz. Teilweise ersetzen die kleinen, schnellen Maschinen große Altextruder und begeistern die Betreiber durch ihr einfaches Handling und das sehr schnelle Erreichen eines stationären Betriebspunktes. Mit der Maschinenentwicklung des 34 D-langen 75 mm-Extruders bewies der Maschinenbauer, dass es möglich ist, die Ausstoßleistung eines Einschneckenextruders nicht über seine Größe, sondern über die Schneckendrehzahl zu beeinflussen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kleinere Maschinen lassen sich mit geringerem Materialeinsatz fertigen, mit weniger Energie betreiben, benötigen eine kleinere Aufstellfläche, zeichnen sich durch ein einfacheres Handling bei Wartung und Reparaturen sowie durch kurze Farbwechselzeiten aus.

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Geschwindigkeit nochmals erhöht
Jetzt ist es den Battenfeld-Ingenieuren gelungen, die Geschwindigkeit des Extruders nochmals um 300 U/min auf 1.500 U/min zu erhöhen. Damit erreicht der 75er Extruder mit einer installierten Antriebsleistung von 440 kW eine Ausstoßleistung von bis zu 2 t/h bei der Verarbeitung von PP bzw. sogar 2,4 t/h bei PS. Die erste Maschine der neuesten Generation ist bereits bei einem namhaften Hersteller von Tiefziehfolien im Praxiseinsatz. Hier hat sich bestätigt, dass es trotz der besonders hohen Geschwindigkeit weder zu einer Degradation des Polystyrols noch zu einer Vernetzung kommt. Wichtige Schmelzeeigenschaften, wie Viskosität und Monomergehalt werden sogar verbessert. Weitere Einsatzgebiete des Schnellläufers sind die Verarbeitung von ABS, LDPE und PET. Erste Versuche mit PLA haben gezeigt, dass die kurze Schmelzeverweilzeit im Extruder den Polymerkettenabbau reduziert, was sich vorteilhaft auf die Transparenz der Folien auswirkt.

Der Öffentlichkeit wird die neue Maschine erstmals anlässlich der K 2007 präsentiert.

Bild: Erster Schnellläufer der neuen Generation im Praxiseinsatz

K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 16, Stand D22-2

Battenfeld Extrusionstechnik GmbH, Bad Oeynhausen

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