13.07.2021, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der schwedische Kunststoffkonzern Hexpol hat die Übernahme des spanischen Branchenunternehmens Unión de Industrias C.A. (Unica) abgeschlossen. Darüber informierten die Schweden dieser Tage in einer Pressemitteilung. Im April dieses Jahres hatte Hexpol den Erwerb von 100 Prozent der Unica-Anteile von der spanischen Investmentgesellschaft Espiga Capital vereinbart (siehe auch plasticker-News vom 20.04.2021). Der Kaufpreis belief sich auf 48 Mio. Euro. Unica produziert vor allem Gummimischungen und Compounds für Verwendungen in den Branchen Automotive, Bau und Landwirtschaft. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Corella in der nordspanischen Region Navarra und erzielte laut Hexpol im Geschäftsjahr 2020 mit rund 80 Beschäftigten einen Umsatz von etwa 40 Mio. Euro. Die beiden Hexpol-Manager Ralph Wolkener und Carsten Rüter erklärten: "Durch die Übernahme von Unica werden wir unsere Position bei Gummimischungen für anspruchsvolle Kunden in Spanien und anderen EU-Ländern stärken. Unica ist eine perfekte Ergänzung zu unseren bestehenden Aktivitäten in Spanien, die sich hauptsächlich auf andere Marktsegmente konzentrieren." Die börsennotierte Hexpol-Gruppe gehört mit ihrer Compounding-Sparte nach eigenen Angaben zu den führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von thermoplastischen Elastomeren (TPE) und ergänzenden Compounds. Darüber hinaus produziert Hexpol u.a. auch Kunststoffprofile, Dichtungen für Wärmetauscher und Kunststoffräder. Der Konzern beschäftigt insgesamt rund 4.600 Mitarbeiter in 14 Ländern und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 aus 13,424 Mrd. SEK (1,318 Mrd. Euro) Umsatz einen Nettogewinn in Höhe von 1,409 Mrd. SEK (138 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.hexpol.com, www.unicamezclas.com |
Hexpol TPE, Schweden
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