01.09.2021, 09:22 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Freude über 20 Jahre Kunos coole Kunststoff-Kiste bei der Verbands-Verantwortlichen für Bildungsarbeit, Tanja Rühl - (Bild: PlasticsEurope Deutschland). Seit der Einführung der ersten 100 Experimentiersets an Bremer Schulen mit dem damaligen Bildungssenator Willi Lemke wurden deutschlandweit mehr als 15.000 Koffer verteilt. Das wiederauffüllbare Set soll mittlerweile an mehr als der Hälfte aller Grundschulen in Deutschland verfügbar sein. Dabei verdankt Kuno seinen Erfolg selbst einem echten Experiment, wie Ingemar Bühler, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland, erklärt: „Die Idee, schon Grundschulkinder an die Naturwissenschaften heranzuführen, war vor zwanzig Jahren noch alles andere als selbstverständlich. Der Konsens lautete, erst wenn Lernende abstrakt denken können, seien sie bereit für Fächer wie Chemie und Physik.“ Doch die ernüchternden Ergebnisse der Pisa-Studie führten zum Mut, endlich umzudenken. Und so entwickelte der Verband der Kunststofferzeuger gemeinsam mit der späteren Professorin für Chemie-Didaktik, Gisela Lück, ein abwechslungsreiches und spannendes Experimentierset. Kunststofferzeuger mit MINT-Engagement Die Experimente – vom Superabsorber bis zum Helm oder der Kläranlage im Taschenformat – begeistern nun schon Generationen von Kindern. Und dies, so Bühler, macht Kuno zu einem wichtigen Pfeiler der Verbandsarbeit: „Wir spüren ein nachlassendes MINT-Interesse bei Jüngeren und gleichzeitig einen stetig steigenden Fachkräftemangel. Wenn wir einen Beitrag dazu leisten können, dass Kinder schon früh merken, wie viel Spaß das Experimentieren und Tüfteln macht und wie faszinierend auch die Welt der Kunststoffe ist, dann machen wir das mit Freude und Überzeugung.“ Weitere Informationen: www.plasticseurope.org |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt am Main
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