27.09.2021, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der spanische Öl- und Petrochemiekonzern Repsol hat LyondellBasell und Univation Technologies mit der Lieferung der Technologien für geplante neue Polypropylen- und Polyethylen-Anlagen im portugiesischen Sines beauftragt. Das gaben LyondellBasell und Univation kürzlich in Pressemitteilungen bekannt. Demnach lizenziert der multinationale Chemiekonzern LyondellBasell an Repsol das Verfahren Spheripol für die Produktion von Polypropylen (PP) und liefert darüber hinaus den Katalysator Avant ZN. Die US-amerikanische Univation stellt die Technologie Unipol PE für die Herstellung von Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und linearem Polyethylen niederer Dichte (LLDPE) sowie das Verfahren XCAT für Metallocen-PE-Typen bereit. Zudem sollen die von dem Unternehmen entwickelte Software Premier APC+ zur Prozesssteuerung und die Software UVPS für die Personalschulung genutzt werden. Die neuen Anlagen in Sines werden über Kapazitäten für die Produktion von jeweils 300.000 Tonnen Polypropylen und Polyethylen im Jahr verfügen. Repsol hatte Anfang Juli über die Pläne zum Ausbau ihres portugiesischen Produktionskomplexes informiert und einen Monat später bereits die italienische Tecnimont mit der Errichtung der neuen Anlagen beauftragt (siehe auch plasticker-News vom 05.08.2021). Insgesamt will der spanische Konzern bis zu 657 Mio. Euro in dieses Projekt investieren, das Sines zu einem der modernsten Petrochemiestandorte in Europa machen wird. Die Petrochemiesparte von Repsol verfügt neben Sines über mehrere Produktionsstätten in Spanien, China und Mexiko. Die Produktpalette umfasst vor allem Benzol, Butadien, Styrol, Ethylen, Polyethylen, EVA/EBA, Propylen, Polypropylen, Propylenglycol, Propylenoxid, Polyole und synthetische Kautschuke. Weitere Informationen: |
LyondellBasell + Univation Technologies, USA
» insgesamt 1 News über "LyondellBasell + Univation Technologies" im News-Archiv gefunden
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