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01.07.2022, 09:10 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: Ökostrom für die Standorte in Würzburg

Photovoltaik-Dachanlage des SKZ am Standort Horb am Neckar - (Bild: SKZ).
Photovoltaik-Dachanlage des SKZ am Standort Horb am Neckar - (Bild: SKZ).
Das SKZ deckt ab Juli 2022 mit dem Ökostromprodukt des regionalen Partners der Stadtwerke Würzburg den Strombedarf für die Standorte in Würzburg ab. Diese stellen den Hauptstromanteil am Gesamtstrombedarf des SKZ dar.

Im Zuge des Ziels der Klimaneutralität setzt das SKZ auch auf den Einsatz von erneuerbaren Energien. Vorrangig wird hier auf die Eigenstromerzeugung mit Photovoltaikanlagen gesetzt. Da aufgrund der Bedingungen am Hauptsitz in Würzburg nicht der gesamte Strombedarf gedeckt werden kann, wird bei dessen Bezug zusätzlich ein Ökostromprodukt der Stadtwerke Würzburg genutzt. Der bezogene Ökostrom ist vom Tüv Süd zertifiziert. Dies bescheinigt eine nachgewiesene Erzeugung aus erneuerbaren Energien und eine Zeitgleichheit bei dem Bezug zwischen Erzeugung und Verbrauch des Stroms. Folglich reduziert das SKZ die eigenen Treibhausgasemissionen um 565 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr im Vergleich zum Jahr 2021. Bei den weiteren kleineren Bildungsstandorten ist geplant, zukünftig in Zusammenarbeit mit den dortigen regionalen Stromversorgern auch Ökostrom zu beziehen.

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Schritte zur Klimaneutralität
Für das Ziel, das SKZ im Jahr 2025 klimaneutral gestellt zu haben, gilt die oben aufgeführte Maßnahme als ein wichtiger Meilenstein. Daneben werden mit großer Anstrengung weitere Maßnahmen zur Vermeidung und Reduktion von Energie forciert. Unter einer Vielzahl an Einzelmaßnahmen sind besonders die 120 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach der Modellfabrik und die neu gelegten Fernwärmeanschlüsse an das Technologiezentrum und die Modellfabrik hervorzuheben. Mit dem Fernwärmeanschluss werden neben der Gebäudeheizung auch zwei Absorptionskälteanlagen mit einer Leistung von je 200 kW betrieben, mit denen Prozesskälte aus Wärme bereitgestellt wird. Zusätzlich wird Stück für Stück die dezentral erzeugte Prozesswärme an den Fernwärmeanschluss gekoppelt.

„Mit den Maßnahmen gehen wir wichtige Schritte Richtung Klimaneutralität. Zugleich ergibt sich mit der Diversifizierung der Energieversorgung und dem vermehrten Einsatz von Eigenerzeugungsanlagen eine höhere Resilienz bei der dynamischen Marktentwicklung im Energiesektor“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsleiter am SKZ.

Weitere Informationen: www.skz.de

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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