26.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Mit "ComoScout" will Kistler eine einfache Lösung zur Prozessüberwachung im Spritzgießprozess anbieten. Signale von Spritzgießmaschinen und anderen Sensoren (außer Werkzeuginnendrucksensoren) sollen sich damit aufzeichnen und bewerten lassen. ComoScout eignet sich den weiteren Anbieterangaben zufolge zur maschinenbasierten Prozessüberwachung und soll bereits vorhandene Maschinen um eine Datenschnittstelle erweitern. Auch für Branchen, bei denen eine werkzeuginnendruckbasierte Prozessüberwachung bisher eine untergeordnete Rolle spielte, wie beispielsweise die Verpackungsindustrie, sei die neue Lösung interessant. ComoScout überwacht die analogen Signale der Spritzgießmaschine und aller Sensoren, die Spannungen bis zu 10 V liefern. Damit sollen sich Herstellern, die bislang nicht in die werkzeuginnendruckbasierte Prozessüberwachung investiert haben, neue Einsatzmöglichkeiten eröffnen. Die Prozessüberwachung soll den Produktionsprozess stabilisieren und helfen, Ausschuss auf ein Minimum zu reduzieren, da dieser frühzeitig erkannt werde. Schlechtteile sollen sich so aufspüren, aussortieren und in den Prozess zurückführen und somit Ressourcen schonen sowie Kosten sparen lassen. Bei moderater Anfangsinvestition biete ComoScout das gleiche Erscheinungsbild wie ComoNeo und viele der bekannten Funktionen zur Prozessüberwachung. Auch bei der Aufrüstung vorhandener Maschinen ohne digitale Schnittstelle soll sich die Investition bezahlt machen. ComoScout bietet eine einheitliche OPC UA-Schnittstelle, um Daten von analogen Maschinen an MES-Systeme oder übergeordnete Softwaresysteme zu liefern. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 10, Stand F51 Weitere Informationen: www.kistler.com |
Kistler Instrumente AG, Winterthur, Schweiz
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