14.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Witte präsentiert auf der K 2022 seine neue Extrusions-Schmelzepumpe der „ExtruCore“ AT Baureihe. Die Pumpe ergänzt das Zahnradpumpenportfolio des Tornescher Pumpenherstellers um die letzte fehlende Baureihe für den Polymerherstellungs- und Verarbeitungsprozess im neuen AT Design. Die Abkürzung AT steht für Advanced Technology und beinhaltet eine komplette Überarbeitung der Vorgängerversion, der klassischen „Extru“ Baureihe. Die Weiterentwicklung der Pumpen bietet den Kunden den weiteren Anbieterangaben zufolge zusätzliche Benefits. Die wesentlichen Vorteile der überarbeiteten Baureihe sind demnach ein geringerer Wärmeeintrag und eine geringere Scherung des Polymers. Die angepasste Gehäusegeometrie und die optimierten Zahnradwellen würden dafür sorgen, das ein Durchsatzplus von bis zu 40 Prozent erreicht werden könne. Diese Werte beziehen sich auf eine „Extru“ Pumpe im klassischen Design im Vergleich zu einer „ExtruCore“ AT Pumpe mit einem identischen Achsabstand. Die technische Überarbeitung soll zum einen für eine geringere Beanspruchung der Gleitlager sorgen und somit für eine geringere Lagertemperatur und zum anderen für einen signifikant verbesserten volumetrischen Wirkungsgrad. Scher- und Temperaturbelastung des Polymers würden dadurch deutlich verringert und die Produktqualität erhöht. Der Verschleiß an den Kernkomponenten wie Gleitlager und Zahnradwellen werde auf ein Minimum reduziert. Angeboten wird die „ExtruCore“ AT in den fünf gängigsten Baugrößen. Die Baugrößen decken einen Förderbereich von 98 ccm/U bis 1.555 ccm/U ab. Das entspricht einem Fördervolumen von 250 kg/h bis 8.000 kg/h, abhängig vom jeweiligen Polymer. Weitere Größen sollen folgen. Für die „ExtruCore“ AT steht eine Vielzahl an Werkstoffen und Dichtungssystemen zur Verfügung. Je nach Anwendungsfall kommt eine einfache Gewindewellendichtung, eine gekühlte Gewindewellendichtung oder eine Kombination von Stopfbuchspackung und Gewindewellendichtung zum Einsatz. Das Pumpengehäuse und die Deckel der Pumpe können in verschiedenen Werkstoffen angeboten werden. Je nach Anwendung, Prozess und gefördertem Medium können die Gehäuse aus warm- und verschleißfestem Stahl 1.6582 oder aber aus unterschiedlichen Edelstählen angeboten werden. Die Besonderheit der „ExtruCore“ AT besteht zudem in der Verwendung der verbauten Kernkomponenten. Gleitlager und Zahnradwellen können nicht nur bei der Witte eigenen „ExtruCore“ AT Baureihe eingesetzt werden, sondern stehen auch für Schmelzepumpen anderer Hersteller zur Verfügung. Die neuen Pumpen können für Drücke bis 320 bar, Temperaturen bis 400°C und Viskositäten bis 40.000.000 mPas eingesetzt werden. Die klassischen Anwendungsbereiche finden sich in der Extrusion von beispielsweise PS, PET, PVC, PC, PMMA, HDPE, LDPE, LLDPE, PP oder PEEK. Die Pumpen können nicht nur für die Herstellung und Verarbeitung von sogenannten Virginpolymeren verwendet, sondern auch in Anwendungen mit Rezyklaten eingesetzt werden. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 10, Stand E22 Weitere Informationen: www.witte-pumps.com |
Witte Pumps & Technology GmbH, Tornesch
» insgesamt 5 News über "Witte Pumps & Technology" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |