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25.10.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Geba: Farbcompoundierung für Scheinwerferteile aus Thermoplasten

Metallic-Look mit Transparenz / Mittlerweile erfolgreicher Einsatz in mehreren Automodellen

Eine von der Geba Kunststoffcompounds GmbH (www.geba.eu) entwickelte Farbcompoundierung kommt immer häufiger zum Einsatz, um Scheinwerferkomponenten aus Thermoplasten einen grauen Metallic-Look zu geben. Ein neues Beispiel sind die Lichtscheiben des Begrenzungslichtes sowie die Lichthauben für das Abblendlicht und das Fernlicht im Scheinwerfer der C-Klasse von Mercedes-Benz. Diese hellgrauen Bauteile bestehen aus dem Polycarbonat Gebalon®, das mit der Farbcompoundierung auf Basis von Metallflitter-Pigmenten eingefärbt ist. Systemlieferant der gesamten Scheinwerfer ist Automotive Lighting in Reutlingen. „Zahlreiche internationale Hersteller von automobilen Beleuchtungssystemen haben mittlerweile unsere Farbcompoundierung abgemustert und setzen sie in verschiedensten Komponenten von Scheinwerfern für Ober- und Mittelklassefahrzeuge ein“, erklärt Ulrich Dietz, Leiter des Vertriebes bei Geba.

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Gebalon® kann mit der Metallic-Farbcompoundierung transparent eingestellt werden. Dies war im Falle der Scheinwerfer für die C-Klasse wichtig, um die gesetzlich geforderten Lichtwerte für das Begrenzungslicht zu erreichen. „Diese Transparenz genau entsprechend den Vorgaben hinzubekommen war eine besondere Herausforderung, die wir in enger Kooperation mit Automotive Lighting und DaimlerChrysler gelöst haben“, blickt Dietz zurück.

Häufig wird die Farbcompoundierung auch eingesetzt, weil sie in puncto Farbe und Oberfläche eine Alternative zum gängigen silberfarbenen Design von Scheinwerferkomponenten eröffnet. „Das aufwändige Lackieren oder Bedampfen solcher Teile fällt dann weg, was eine beträchtliche Kostenersparnis bedeutet“, so Dietz.

Geba verfügt durch die inzwischen zahlreichen Entwicklungsprojekte über ein umfangreiches Know-how bei der Farbgebung mit der Metallic-Compoundierung. Diese Expertise wird in die Zusammenarbeit mit Automobildesignern und den Coloristen der Scheinwerferproduzenten eingebracht. „Unsere hauseigene Coloristik ist mit dem notwendigen Equipment ausgestattet, um Farbneueinstellungen auch im Bereich der Metallic-Farbcompoundierung schnell umsetzen zu können“, so Dietz. Zum Beispiel hat Geba eine spezielle Messtechnik erarbeitet, mit der sich die Farben der Compounds und additivierten Thermoplaste normgerecht beschreiben lassen. Für das Colour Matching stehen zum Beispiel ein spezielles Rezeptierungsprogramm und eine umfangreiche Farbdatenbank bereit. Außerdem verfügt Geba über verschiedene Lichtkammern, in denen die Farbübereinstimmung visuell überprüft werden kann.

Die Chancen, die die Metallic-Farbcompoundierung nicht nur beim Scheinwerferbau bietet, sind auch Thema des Messeauftritts von Geba auf der „K 2007“.

Bild: Im Scheinwerfer der C-Klasse von Mercedes-Benz sorgt eine Farbcompoundierung von Geba für den Metallic-Look der Lichtscheiben des Begrenzungslichtes sowie der Lichthauben für das Abblendlicht und das Fernlicht. Gefertigt werden die Teile aus dem Polycarbonat Gebalon® (Foto: DaimlerChrysler).

K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 5, F20

Geba Kunststoffcompounds GmbH, Enningerloh

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