21.11.2007 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Beim Mischen von Schüttgütern mit unterschiedlichen Dichten kommt es bei herkömmlichen Mischern oft zu einer Entmischung, das heißt die Schüttgüter gelangen in heterogenen Schichten in die Verarbeitungsmaschine. Dies kann zu erheblichen Qualitätsmängeln beim Endprodukt führen. Um diese Entmischung zu vermeiden hat die Werner Koch Maschinenfabrik GmbH (www.koch-technik.de) den neuartigen Doppelrührer (Bild) entwickelt, den das Unternehmen erstmalig auf der K 2007 präsentierte. Diese Technologie sei nach Koch-Angaben für die Kunststoffbranche bisher nicht verfügbar gewesen. Der zum Patent angemeldete Doppelrührer arbeitet in horizontalen Schiebe- und Drehbewegungen ineinander greifend und erreicht auf diese Weise, dass die Materialien im Mischbehälter von unten nach oben getragen werden. So erzielt der Doppelrührer schon nach kurzer Mischzeit einen sehr guten Mischeffekt. Selbst Schüttgüter mit unterschiedlichsten Schüttdichten wie beispielsweise Pulver, Körner, stabförmige Materialien, Folienschnipsel, staubhaltiges Recyclinggranulat oder sogar Holzmehl können mit dieser Technologie homogen vermischt werden. Anschließend gelangt die homogenisierte Mischung in den Schneckeneinzug ohne dass eine Entmischung stattfindet. Der Doppelrührer gewährleistet damit die einwandfreie Qualität des Endprodukts. |
Werner Koch Maschinentechnik GmbH, Ispringen
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