20.12.2023, 15:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die neueste Erweiterung der SKZ-Ausstattung: die Laserschweißanlage EVO1800 (links) und die HWT 400 CS (rechts) - (Bild: SKZ). Bei den Neuzugängen handelt es sich um die Laserschweißanlage Evo1800 der Evosys Laser GmbH und die Werkstattanlage HWT 400 CS der Hürner Schweißtechnik GmbH für das Heizelementschweißen. Damit erweitert das Institut in Würzburg seine Möglichkeiten für Forschungsprojekte und Bildungsaktivitäten. Kunden und Kursteilnehmer sollen so auch weiterhin auf dem aktuellen Stand der Technik bleiben. Beide Schweißanlagen bieten den Wissenschaftlern, Technikern und Ausbildern am SKZ viel Neues. So könne zum Beispiel die Evo1800 mit zwei Lasern unterschiedlicher Wellenlängen schweißen (980 und 1940 nm). Dies erhöhe die Bandbreite der schweißbaren Kunststoffe, sodass nun selbst transparente Kunststoffteile gefügt werden können. Zusätzlich erlaube die neue Laserschweißanlage neben dem gängigen Konturschweißprozess auch das Quasi-Simultanschweißen. Dieser Ansatz soll bei passender Bauteilgeometrie kürzere Prozesszeiten und weitreichendere Prozessüberwachung ermöglichen. Die HWT 400 biete dem SKZ zudem Betätigungsfelder im Bereich des Heizelementschweißens. "Die HWT400 ist der Luxus- und nicht der Kleinwagen im Heizelementschweißen. Gerade für unsere Aktivitäten sind die zahlreichen Freiheitsgrade in Einstell- und Bedienmöglichkeiten ideal", erklärt Dr. Gernot Hochleitner, Gruppenleiter Thermisches Fügen am SKZ. Gleichzeitig bedinge der hohe Automatisierungsgrad eine sehr kontrollierte Prozessführung im Hinblick auf Zeit, Temperatur und Druck und lege damit den Grundstein für ein reproduzierbares Fügeergebnis auf hohem Niveau. "So können wir unseren Kunden mittels brandneuer Technologien bessere Lösungen sowie eine moderne Ausbildung anbieten", sagt Hochleitner. Weitere Informationen: www.skz.de, www.evosys-group.com, www.huerner.de |
SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg
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