| 03.12.2025, 09:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Hexpol hat erstmals Materialien seiner „Dryflex-Circular“-TPE-Reihe erfolgreich nach dem Porsche-Standard PN 780 prüfen lassen. Der Standard legt Verfahren zur Bewertung von Geruchs- und VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindungen) für Werkstoffe im automobilen Innenraum fest. Die Tests sollen sicherstellen, dass eingesetzte Materialien strenge Grenzwerte einhalten und zur Luftqualitätsverbesserung im Fahrzeug beitragen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, umfasst die Circular-Reihe thermoplastische Elastomer-Compounds mit Recyclinganteilen von bis zu 75 Prozent. Je nach Anforderung werden Post-Industrial-Rezyklate (PIR) oder Post-Consumer-Rezyklate (PCR) eingesetzt. Das geprüfte TPE Dryflex PIR 853317-2 enthält 45 Prozent Recyclingmaterial. Im Rahmen der PN-780-Zertifizierung wurde das Material auf Einzelsubstanzen wie Amine, Formaldehyd oder Ketone sowie auf den Gesamtgehalt flüchtiger organischer Verbindungen (TVOC) untersucht. Alle Messwerte lagen deutlich unter den geforderten Grenzwerten. Zusätzlich bestand das Produkt die Geruchsprüfung nach VDA 270 mit der Bewertung 3,0, die bestätigt, dass die Materialausdünstungen den Komfort im Fahrzeuginnenraum nicht beeinträchtigen. Neben den Emissionswerten wurde auch der Product Carbon Footprint des untersuchten Compounds ermittelt. Für das Dryflex PIR 853317-2 wurde eine CO₂-Reduktion von 43 Prozent pro Kilogramm TPE im Vergleich zu einem vergleichbaren Material aus Neuware ausgewiesen. Hexpol sieht die Ergebnisse als Beleg dafür, dass auch TPEs mit hohem Rezyklatanteil strenge Emissions- und Geruchsvorgaben erfüllen können. Die geprüften TPE-Typen sind für verschiedene Anwendungen im Fahrzeuginterieur vorgesehen, darunter Einlegematten, Fußmatten, Dichtungen und Innenverkleidungen. Weitere Informationen: www.hexpol.com |
Hexpol TPE Ltd., Manchester, Großbritannien
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