28.09.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auf einer vollelektrischen Engel-Spritzgießanlage will die Waldorf Technik GmbH & Co. KG (www.waldorf-technik.de) zur Fakuma ein modulares Baukastensystem für die Herstellung von Pipettenspitzen zeigen. Dabei werden variabel 8 bis 64 Pipettenspitzen pro Schuss entnommen und in ein Carrier-System umgesetzt, das mit unterschiedlichen Prüf-, Montage- und Abpackmodulen erweitert werden kann. Die ausgestellte Version ist zur Demonstration der Erweiterungsfähigkeit mit einer 100-Prozent-Prüfstation mit Kameras des Partners Wolf Prüfsysteme ausgestattet. Als Erweiterungsmodule hat Waldorf Technik weitere Optionen wie Kamera-Prüfsysteme für verschiedene Seitenansichten, Ausschleußmodule für Fehlteile und Nachbestückung mit Gutteilen, verschiedene Filtermontagen, Palletiermodule, Kavitätensortierung, Abpackmodule in Beutel (gemischt, einzeln nach Kavitäten oder in Kavitätengruppen) und Abpackmodule in Trays im Angebot. Das modulare Baukastensystem zur Herstellung von Pipettenspitzen kann in Reinräumen bis Klasse 10.000 eingesetzt werden. Daneben werden modulare Inmould-Label-Roboter für Verpackungs-Spritzgießer entwickelt. Bereits im Vorjahr wurde auf der Fakuma das Anlagenkonzept Highflex IML eingeführt. Es kann laut Anbieter alle gängigen Labelgeometrien auf einem System verarbeiten. Darüber hinaus werden auf der gleichen Anlage 1 bis 8 Kavitäten gefahren, je nach dem welches Werkzeug gerade auf der Spritzgießmaschine zum Einsatz kommt. Das schafft für den Verpackungshersteller Vorteile hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Amortisation und Reaktionsfähigkeit bei neuen Aufträgen. Eine servogetriebene Dreheinheit erlaubt den IML-Einlege-Prozess auf Düsen- und Auswerferseite des Werkzeugs. Damit sollder Gesamtinvest für Spritzgießmaschine, Werkzeug und Roboter um 30 bis 40 Prozent geringer sein als bei herkömmlichen Lösungen. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B2, St. 2204 |
Waldorf Technik GmbH & Co. KG, Engen
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