09.10.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Acrylglas erfordert bisher mehrere Bearbeitungsschritte, um an der Schnittkante wieder eine klare, transparente Oberfläche zu erhalten. Dabei bringen konventionellen Verfahren wie Sägen oder Fräsen mehrere Probleme wie Abfall in Form von Acryl-Spänen, zusätzlicher Aufwand beim Polieren oder Flammen und den Einschränkungen an Innenkonturen mit sich. Mit dem Laser hingegen, so die Eurolaser GmbH (www.eurolaser.com), kann in einem Durchgang eine klare und glatte Schnittkante an beliebigen Konturen erzeugt werden, wobei das Ergebnis unabhängig von der Geschicklichkeit des Maschinenbedieners ist. Nach vorhandenen CAD-Daten können auch neue Mitarbeiter schnell in die Abläufe eingearbeitet werden. Aufwendige Vor- oder Nacharbeiten entfallen. Das berührungslose Verfahren ermöglicht eine einfache Bestückung und Entnahme, ohne das Werkstück fixieren zu müssen. Der Laser arbeitet so präzise und wiederholgenau, dass es ausreicht, das Werkstück an einem Anschlag auszurichten. Es entstehen keiner Späne, die Oberfläche wird nicht durch Kratzer beschädigt. Der geschlossene CO2-Laser ist laut Anbieter nahezu wartungsfrei und nutzt nicht ab. Es entstehen keine weiteren Werkzeugkosten. Sollen jedoch auch einmal spanabtragende Arbeiten notwendig sein, sind die Systeme innerhalb weniger Minuten mit einem Fräskopf umrüstbar. Für die Fakuma ist das Laser Cutting System LCS M-800 in der Shuttle-Table-Version angekündigt. Highlight sei die gegenüber herkömmlichen Systemen um etwa 70 Prozent gesteigerte Produktivität durch gleichzeitige Be- und Entladung sowie Materialbearbeitung. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B3, St. 3306 |
Eurolaser GmbH, Seevetal
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