14.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Mischung aus Kunststoffpartikeln und Wasser wird über einen tangential zur Rotorlaufrichtung angeordneten Zulaufstutzen dem Arbeitsraum der Maschine zugeführt. Der tangential angeordnete Zulauf mindert die benötigte Beschleunigungsarbeit und senkt damit den Verschleiß an den auswechselbaren, rostfreien Rotorflügeln. Der ebenfalls rostfreie Siebkorb ist polygonal aufgebaut, wodurch die Kunststoffpartikel beim Durchlauf durch den Siebkorb immer wieder gewendet werden. Entfernter Schmutz und Feinabrieb werden mit dem Waschwasser aus dem Siebraum geschleudert und verlassen das Maschinengehäuse über einen am Boden angebrachten Auslaufflansch. Bei zähfließendem Schlamm kann an dieser Stelle optional eine unterstützende Austragschnecke angebracht werden. Bei Anwendungen mit geringem Flüssigkeitsanteil besteht die Möglichkeit, zusätzliches Waschwasser einzuspritzen. Der Deckel der Maschine wird über Schnellspannverschlüsse zugehalten und kann nach Rotorstillstand geöffnet werden. Dies ermöglicht einen schnellen Zugang für die Reinigung des Maschinengehäuses und zum Auswechseln des Siebes und der ebenfalls auswechselbaren Rotorflügel. Die gesäuberten und entwässerten Kunststoffpartikel verlassen den besiebten Reinigungsraum über einen Abwurfkasten. Der optional lieferbare Queraustrag mittels Schnecke ermöglicht eine Druckförderung und direkte Förderluftbeheizung für eine zusätzliche thermische Trocknung des Materials. Die Fest- und Loslager sowie der Antriebsmotor der Maschine sind temperaturüberwacht. Bei Überschreiten des Sollwertes wird Alarm ausgelöst und es kann zeitverzögert eine Maschinenstillsetzung veranlasst werden. Am Gehäuse der Maschine ist ein Vibrationswächter angebracht. In der Auswerteelektronik wird ein Spektrum von Lagervibration und betriebsbedingten Schwingungen hinterlegt. Kommt es zur dauerhaften Überschreitung der hinterlegten Werte, wird auch hier ein Alarm ausgelöst und die Maschine wird abgeschaltet. Das Einstellen der benötigten Rotordrehzahl erfolgt optional über Frequenzumrichter. Die Durchsatzleistungen der Maschine reichen von ca. 500 kg/h bei Folien bis zu ca. 2.500 kg/h bei dickwandigen Hartkunststoffen wie Flaschenkastenmahlgut. Weitere Informationen: www.pallmann.eu K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 9, Stand A22 |
Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Zweibrücken
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