16.05.2011, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Nach einer rasanten Talfahrt im 4. Quartal 2010 belebt sich der Absatzmarkt für Flaschenkasten im ersten Quartal 2011 wieder deutlich. Dies ist das Ergebnis der Flaschenkasten-Statistik des pro-K Industrieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. für die Monate Januar bis März dieses Jahres. Stetig steigende Energie- und Rohstoffkosten dämpfen jedoch die gute Stimmung bei den Flaschenkastenproduzenten. Der bereits seit mehreren Jahren von insgesamt rückläufigen Zahlen geprägte Absatzmarkt erreichte im vierten Quartal des Vorjahres mit 1,1 Millionen verkauften Flaschenkasten seinen Tiefpunkt. Im ersten Quartal 2011 befanden sich die Zahlen jedoch wieder im Aufwind und verdreifachten sich nahezu. Dennoch sehen die Hersteller von Flaschenkasten mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Zum einen ist man noch weit von den Top-Zahlen der Quartale 3/2008 und 2/2009 weit entfernt. Zum anderen belasten die ungebremst steigenden Energie- und Rohstoffpreise die Ergebnisse. So stieg der durchschnittliche Preis für ein Kilogramm Polypropylen nach Verbandsangaben von 1,47 € im Januar 2011 auf aktuell 1,61 € . Durch vertragliche Bindung sei es den meist mittelständischen Unternehmen allerdings kaum möglich, die sprunghaft und ständig steigenden Kosten an ihre Kunden weiterzugeben. Dadurch liegen die Ergebnisse der letzten drei Monate teilweise unter denen Umsatz schwächerer Phasen und bringen die Unternehmen in Bedrängnis. Weitere Informationen: www.pro-kunststoff.de |
pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V., Frankfurt
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