25.07.2014, 11:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juli auf 108,0 Punkte gesunken, von 109,7 im Vormonat. Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die aktuelle Geschäftslage wurde weniger gut beurteilt als im Juni. Auch der Ausblick auf den zukünftigen Geschäftsverlauf fiel erneut weniger optimistisch aus. Die geopolitischen Spannungen belasten die deutsche Wirtschaft. Im Verarbeitenden Gewerbe hat der Geschäftsklimaindex zum dritten Mal in Folge deutlich nachgegeben. Die Industrieunternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage merklich weniger gut. Auch die Erwartungen trübten sich weiter ein. Die Exportaussichten der Unternehmen fielen auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr, doch blieben sie mehrheitlich positiv. Die Kapazitätsauslastung ist um 0,3 Punkte auf 84,0 Prozent gefallen. Im Großhandel hat der Geschäftsklimaindex spürbar nachgegeben. Die Großhändler waren nach dem sehr guten Juni nicht mehr ganz so zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Die Erwartungen gaben das dritte Mal in Folge nach. Auch im Einzelhandel hat sich das Geschäftsklima deutlich eingetrübt. Die Einzelhändler bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage nicht mehr ganz so gut wie im Juni. Mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf sind sie so skeptisch wie zuletzt vor über einem Jahr. Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindex nach der leichten Erholung im Vormonat wieder gefallen. Die Beurteilung der aktuellen Lage fiel etwas weniger gut aus als im Juni, verblieb aber auf hohem Niveau. Auch der Optimismus im Hinblick auf die nächsten sechs Monate trübte sich wieder etwas ein. Weitere Informationen: www.ifo.de |
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., München
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