29.07.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der ifo Geschäftsklimaindex des Institut für Wirtschaftsforschung in München (www.ifo.de) für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juli weiter gestiegen. Die Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage nicht mehr so unzufrieden wie im Vormonat. Der Entwicklung im kommenden halben Jahr sehen die Befragungsteilnehmer erneut weniger skeptisch entgegen. Es scheint, dass die Wirtschaft wieder Tritt fasst. Im verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima verbessert. Die Unternehmen berichten von einer nicht mehr ganz so schlechten Geschäftslage. Die weitere Geschäftsentwicklung schätzen sie zudem zum wiederholten Male weniger kritisch ein. Weiter gewichen ist auch ihre Skepsis hinsichtlich des Auslandsgeschäfts. Der Einsatz der vorhandenen Maschinen und Geräte ist seit dem Frühjahr nicht weiter verringert worden. Insgesamt ist der Auslastungsgrad der technischen Kapazitäten aber klar unterdurchschnittlich. Die Personalplanungen haben die Industrieunternehmen kaum verändert, sie sehen weiterhin eine Absenkung der Beschäftigung vor. Das Geschäftsklima im Großhandel hat sich aufgehellt. Die Befragungsteilnehmer beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage weniger negativ. Auch bezüglich des weiteren Geschäftsverlaufs hat ihr Pessimismus erneut nachgelassen. Die Einzelhändler bewerten ihre momentane Geschäftslage merklich günstiger als im Vormonat und stufen sie als nahezu befriedigend ein. Ihre Geschäftserwartungen für das kommende halbe Jahr sind aber gedämpfter als im Juni. Der Geschäftsklimaindex ist im Einzelhandel daher geringfügig gesunken. Im Bauhauptgewerbe ist das Geschäftsklima etwas günstiger. Die Bauunternehmen sind weniger unzufrieden mit den momentanen Geschäften als im Juni. Ihre Zurückhaltung hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den nächsten sechs Monaten hat zudem etwas abgenommen. Dateianhang zur Meldung: |
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., München
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