25.10.2006 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Fast wieder Rekordmarke von 40.000 Besuchern erreicht Mit 39.618 Besuchern hat die 18. Fakuma (www.fakuma-messe.de) im 25. Jubiläumsjahr den Besucherrekord von 2005 mit 40.058 Besuchern nur knapp verfehlt. 440 Besucher kamen weniger als im Rekordjahr. Insgesamt präsentierten sich vom 17. bis 21. Oktober 1.445 Aussteller ( 2005: 1050 Aussteller) im ausgebuchten Messezentrum Friedrichshafen. Rund 404 Aussteller aus dem Ausland (2005: 454 Aussteller) unterstrichen die Internationalität der Fakuma. „Auch wenn wir unsere Rekordmarke von 2005 nicht ganz erreichen konnten, sind wir mit dem Besuch der Fakuma sehr zufrieden“, so Paul E. Schall, Initiator der Fakuma und führender privater Messemacher in Deutschland. „Denn entscheidend ist viel mehr, dass es selten eine so positive Stimmung auf der Fakuma gegeben habe, wie gerade im Jubiläumsjahr“. Die konjunkturellen Rahmenbedingungen stimmten sowohl bei den Kunststoffverarbeitern als auch den Kunststoffmaschinenbauern und auch die Rohstoffunternehmen waren und sind mit dem Geschäft zufrieden. So konnte die Kunststoffbranche ihr Event am Bodensee in Friedrichshafen auch fröhlich feiern. Die positive Stimmung zog sich quer durch alle Messehallen. Paul E. Schall, der Jubilar, der entspannt auf 25 Jahre Fakuma zurückblicken kann, hat eine lupenreine Entwicklung eines Branchentreffs aus kleinsten Anfängen mit 60 Ausstellern zum einem internationalen Forum der Kunststoffindustrie mit 1.500 Ausstellern und 40.000 Besuchern realisiert. Die Kunststoffindustrie war in den 25 Jahren stark auf Wachstumskurs. Im Durchschnitt legten die K-Verarbeiter, Maschinenbauer und Rohstoffproduzenten jährlich um jeweils knapp 5% zu. Dies spiegelt auch die Entwicklung der Fakuma wider. In all den Jahren hat sie nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Im Gegenteil: Nach Angaben von Jürgen Schmid, Geschäftsführer Messe Friedrichshafen, gehört die Fakuma zu den fünf Leitmessen, für die im Jahr 2008 zwei neue Messehallen fertig gestellt werden. Auch nach den Worten von Oberbürgermeister Josef Büchelmeier ist die Fakuma nicht mehr vom Messestandort Friedrichshafen wegzudenken. Sie bringt der Region jeweils rund 50 Millionen in die Kasse. Aussteller sehr zufrieden Sowohl mit den getätigten Geschäften als auch mit der Besucherqualität waren die Aussteller durchweg zufrieden. Selbst ein Schweizer Werkzeugbauer, der bisher noch nie auf einer Messe eine Standardform verkauft hatte, meldete bereits zur Mitte der Fakuma zwei Verkäufe. Auch die Maschinenbauer hatten wieder ihre Erfolgserlebnisse und präsentierten den Journalisten Käufer rund um den Erdball. Voll des Lobes über den positiven Verlauf der Fakuma-Tage waren auch die Kunststoffverarbeiter, die ihr Leistungsspektrum präsentierten. Internationalität ungebrochen Wenn auch die Zahl der ausländischen Aussteller von 454 Unternehmen aus 38 Ländern in 2005 leicht auf 404 Unternehmen aus 36 Ländern in 2006 zurückgegangen und sich ebenfalls der Anteil der ausländischen Besucher von 16,3 auf 11,9% verringerte, bleibt die Internationalität der Fakuma ungebrochen. „Vor allem mehr Besucher aus Übersee waren bei der Jubiläumsveranstaltung zu registrieren“, so Schall. Viele Aussteller werden diese Entwicklung begrüßen. Zum einen stimmt wieder der Anteil der Besucher aus deutschen Landen, für die eigentlich die Fakuma mal geschaffen wurde und zum anderen können große Maschinenbauer auch ihre Kollegen und Kunden von entlegenen Niederlassungen begrüßen. Viele Novitäten gesichtet Auch im Jubiläumsjahr hatten viele Aussteller eine Reihe von Neuheiten mit nach Friedrichshafen gebracht. „Kostensenkung und Innovation“ waren jeweils die Themen, die mit zur Popularität des Branchentreffs am Bodensee beigetragen haben“, erklärte Paul E. Schall vor Journalisten. Praxis- und Kundennähe sind zwei Vokabeln, die auf der Fakuma groß geschrieben werden. Hinzu kommt die fast familiäre Atmosphäre, die die Fakuma unvergleichlich macht. |
P.E. Schall GmbH Messeunternehmen, Frickenhausen
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