08.02.2017, 06:30 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
International Automotive Components (IAC), Zulieferer von Automobilinterieurs, baut seine Fertigungspräsenz in Osteuropa weiter aus. Gestern erfolgte der Spatenstich für ein komplett neues Werk in Opole, Polen. Die Anlage wird maßgeschneiderte Instrumententafeln für Fahrzeuge aus dem Premiumsegment produzieren und soll bereits Mitte 2017 betriebsbereit sein. IAC investiert rund 20 Millionen Dollar in den neuen Standort. Das IAC Werk in Opole wird im Laufe des Jahres 2017 auf einem Areal von 27.000 qm etappenweise fertiggestellt und stärkt als 27. Produktionsstandort in Europa die Präsenz von IAC in der wachsenden Automobilregion Osteuropa. Zu Beginn werden belederte Instrumententafeln gefertigt, jedoch ist die Anlage so konzipiert, dass sie auf zukünftiges Wachstum mit der Produktion weiterer Interieurprodukte reagieren kann. Viele internationale OEMs sind bereits in der Region vertreten oder bauen ihre Produktionsstandorte in einem Umkreis von 100 bis 450 km von IAC Opole aus. Die Produktion wird entsprechend der World Class Manufacturing Standards von IAC errichtet und ist zunächst vor allem auf hochqualitative Schneid- und Näharbeiten sowie handbelederte, hochwertige Instrumententafeln ausgerichtet. IAC Opole wird voraussichtlich ca. 550 qualifizierte Arbeitsplätze in der Region schaffen. „Mit dem Bau des Standortes Opole verfolgt IAC konsequent seine 2020 Vision. Es ist unsere globale Strategie, Kunden mit innovativen und hochqualitativen Interieurlösungen zu beliefern, die sie dabei unterstützen, Markterfolge in ihren verschiedenen Regionen zu erzielen“, sagt Marcus Nyman, Senior Vice President Cockpit & Overhead Systems Europe bei IAC. „Wir arbeiten eng mit den Behörden von Opole und unseren strategischen Partnern vor Ort zusammen und erwarten eine reibungslose Fertigstellung des Standortes. Wir freuen uns auf talentierte neue Mitarbeiter, die für unsere Produktqualität und unseren überlegenen Kundenservice ausschlaggebend sind“, sagt Jonas Nilsson, Senior Vice President Manufacturing Strategy Europe bei IAC. Neben den Führungskräften von IAC nahmen auch Kundenvertreter, öffentliche Behörden der Stadt Opole, eine erste Gruppe Werksmitarbeiter und strategische Partner von CTP und Adecco an den Feierlichkeiten zum Spatenstich teil. Über IAC International Automotive Components Group (IAC) gilt als einer der führenden internationalen Automobilzulieferer für Innenraumkomponenten und -systeme. Das Unternehmen erwirtschaftete 2016 einen Gesamtumsatz von US $ 6,0 Milliarden. IAC betreibt 77 Fertigungsstandorte in 18 Ländern. Insgesamt zählt das Unternehmen rund 100 Standorte in 21 Ländern, darunter 27 Design-, Technik- und Vertriebszentren, und beschäftigt rund 31.000 Mitarbeiter. Der Unternehmenssitz befindet sich in Luxemburg. Weitere Informationen: www.iacgroup.com |
International Automotive Components (IAC), Luxemburg
» insgesamt 7 News über "IAC" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
ZKW: Premium-Scheinwerfer und Heckleuchten für den BMW XM
Thees: Kunststoffrecycler nimmt neuen Standort in Dinklage in Betrieb
Angst+Pfister: Weiterer Ausbau der Produktionskapazitäten mit zwei neuen Werken in China und Vietnam
TecPart: Fachkräftemangel droht sich weiter zu verschärfen
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Trinseo: Schließung von PC-Werk in Stade in Planung
Sax Polymers: Nachhaltigkeitsmanager Florian Thallinger übernimmt technische Leitung
Berry Global: Erweiterung der Recyclingkapazitäten in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Meist gelesen, 90 Tage
Interzero-Gruppe: Trauer um Markus Müller-Drexel
Greiner: Top-Managerin Saori Dubourg wird neuer CEO
Alpla: Verpackungs- und Recyclingspezialist mit 4,7 Mrd. Euro Umsatz
1zu1: Stärkerer Fokus auf Serien im 3D-Druck und im Spritzguss
Kautex Maschinenbau: Übertragung des Geschäftsbetriebs an chinesischen Investor
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |