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09.08.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: Neue Mehrkomponenten-Spritzgießmaschine von Arburg

(Bild: SKZ).
(Bild: SKZ).
Seit kurzem steht im Technikum des SKZ eine neue Mehrkomponenten-Spritzgießmaschine als Leihgabe der Arburg GmbH + Co KG, Lossburg, zur Verfügung. Einzigartig daran ist laut SKZ die Kombination der verbauten Technologien zusammen mit einem neu entwickelten Entnahmesystem.

Die vollelektrisch angetriebene Allrounder 570A-2000 ALLDRIVE besitzt neben einem umfangreichen Ausstattungspaket ein zweites, vertikales Spritzgießaggregat für Mehrkomponenten-Anwendungen. Die Verarbeitung von Hochtemperaturkunststoffen, das Spritzprägen und umfangreiche Schnittstellen zur Integration von Mess- und Peripheriegeräten sind weitere integrierte Optionen. Hervorgehoben wird das Handlinggerät vom Typ Multilift select, das auf der beweglichen Seite der Maschine montiert ist. Somit kann es auch komplexe Handhabungsaufgaben trotz vorhandenen vertikalem Spritzaggregat ausführen.

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Ihren hauptsächlichen Einsatz findet die 2K-Maschine bei den F&E-Aktivitäten sowie in Weiterbildungsveranstaltungen des SKZ. Sie steht aber auch für Kundenversuche zur Verfügung. Insbesondere werde die langjährige Kernkompetenz des SKZ zur Entwicklung und Verarbeitung von TPE gestärkt. Im Fokus stehen hierbei die Verarbeitbarkeit und das Haftungsverhalten von Hart-/Weichkombinationen sowie die Prüfung der Verbunde aus TPE und Thermoplasten. Diese Anwendungsbereiche werden ebenfalls in der SKZ-Akademie aufgegriffen und in Lehrgängen und Seminaren vermittelt. Mit der neuen Spritzgießmaschine stehen auch hierfür moderne Technologien zur Verfügung.

Die Anlage bietet zudem die Voraussetzungen, um die im SKZ entwickelten Messsysteme Inline-Thermografie und Inline-Gewichtsmessung zu integrieren: Bei der Inline-Thermografie wird automatisch eine vollflächige Thermografieaufnahme des Bauteils erstellt und ausgewertet. Die Inline-Gewichtsmessung erfolgt über eine im Greifer integrierte Messzelle, die im Zyklus automatisch das Bauteilgewicht erfasst.

Damit soll es beispielsweise möglich sein, die Prozesskonstanz zu bewerten, unter- bzw. überspritzte Bereiche sicher zu erkennen oder die genaue Positionierung von Einlegeteilen zu prüfen. Beide Messsysteme würden eine 100 Prozent-Kontrolle der hergestellten Bauteile ermöglichen, ohne dass der Zyklus gestört oder verlängert wird, und unterstützen die Steuerung einer Ausschussweiche. Geplant sei zudem die Adaption von neuartigen Dosiersystemen zur Zuführung von Flüssigfarben, welche die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der Selbsteinfärbung enorm steigern können.

Weitere Informationen: www.skz.de, www.arburg.com

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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