16.10.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das Reinigen der Fördergeräte und Maschinentrichter stellt eine stets wiederkehrende Verrichtung dar. Wittmann präsentiert auf der Fakuma 2017 einen schwenkbaren Aufsatz für Maschinentrichter, der diesen Vorgang nun besonders komfortabel gestalten soll. Im Zuge der für einen Materialwechsel anfallenden Routine ist es meist erforderlich, den Maschinentrichter auf der Einspritzeinheit der Verarbeitungsmaschine und das darauf montierte Fördergerät sorgfältig zu reinigen. Um einen ungehinderten Zugang zum Maschinentrichter zu erlangen, wird für gewöhnlich das Fördergerät demontiert. Das ist in der Regel eine aufwändige Angelegenheit, die mit einigem Zeitaufwand verbunden ist. Zudem entsteht durch Manipulationen auf der erhöht liegenden Einspritzeinheit ein gewisses Sicherheitsrisiko für den Bediener. Wittmann Fördergeräte sind laut Hersteller derart konstruiert, dass eine Reinigung sehr einfach und rasch durchgeführt werden kann. Im Falle von Wittmann Zentralfördergeräten ist der Vakuumanschluss nicht mit zu öffnenden Teilen (wie etwa dem Deckel des Geräts) verbunden, was die Reinigung ermöglichen soll, ohne dass Versorgungsverbindungen getrennt werden müssen. Materialleitung, Druckluftversorgung und Vakuumversorgung müssen demnach nicht abgehängt werden. Durch Einsatz des neuen schwenkbaren Trichters soll nun die Unterseite eines Feedmax-Fördergeräts ebenfalls problemlos gereinigt werden können. Und bei geöffnetem Fördergerät sei der Trichter uneingeschränkt zugänglich. Die Notwendigkeit, Komponenten zu demontieren, entfalle. Unterstützt werde der Reinigungsvorgang auch durch die besondere Glätte der Innenseite des Trichters, die die Ablagerung von Granulatkörnern, die übersehen werden könnten, verhindern soll. Solche liegengebliebenen Körner könnten zu einer Verunreinigung des Folgematerials führen. Die Schwenkvorrichtung für den Maschinentrichter ist nachrüstbar - (Bild: Wittmann Kunststoffgeräte). Diverse Wittmann Maschinentrichter sind mit der Schwenkvorrichtung nachrüstbar. Unter Einsatz eines Spannrings wird ein Adapter auf den bestehenden Trichter montiert. Das Fördergerät wird mit dem schwenkbaren Teil verschraubt, und über einen Drehpunkt kann das Fördergerät dann ausgeschwenkt werden. Schließlich soll keinerlei Notwendigkeit bestehen, eine Dichtung, die zudem verrutschen könnte, zwischen dem schwenkbaren Teil und dem Trichter einzulegen. Weitere Informationen: www.wittmann-group.com Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle B1, Stand 1204 |
Wittmann Kunststoffgeräte Ges.m.b.H., Wien, Österreich
» insgesamt 146 News über "Wittmann Kunststoffgeräte" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Ultrapolymers: Hochreine Polypropylen-Metocene für anspruchsvolle Anwendungen
Veolia: PET-Recyclinganlage in Japan gestartet
Illig: Thermoformspezialist beantragt Sanierung in Eigenverwaltung
Plastitec: Kunststoffverarbeiter auf Expansionskurs
Aequita: Übernahme des Automobilzulieferers Nifco Deutschland
Meist gelesen, 10 Tage
Aequita: Übernahme des Automobilzulieferers Nifco Deutschland
Illig: Thermoformspezialist beantragt Sanierung in Eigenverwaltung
KraussMaffei: Neuen Showroom in Parsdorf eröffnet
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Hanselmann & Cie.: Kunststoffverarbeiter stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
KraussMaffei: Verkauf von Netstal an die Krones AG abgeschlossen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |