12.09.2017, 06:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die von den drei Brüdern Angelo, Maurizio und Paolo Radici geleitete und in den Bereichen Chemikalien, Kunststoffe und Synthesefasern aktive Gruppe produziert nach eigenen Angaben zu 85 Prozent in Europa und beschäftigt hier 2.624 Mitarbeiter (weltweit insgesamt 3.060 im Jahr 2016) an 17 Produktions- (weltweit 24) und 7 Vertriebsstandorten (weltweit 10). Mit ihrer mehr als 75-jährigen Geschichte im Bereich Textilien gilt die RadiciGroup den weiteren Angaben zufolge heute als zweitgrößter europäischer Hersteller von Polyamiden (210.000 jato) und Polyestern (24.000 jato), zwei der weltweit am häufigsten und in zahlreichen Anwendungen eingesetzten Synthesefasern, z.B. in der Automobilindustrie, die 55 Prozent des Umsatzes des Unternehmens ausmacht, im Bekleidungssektor (vor allem Funktions- und Sportbekleidung), in der Möbelindustrie und vielen anderen Branchen. Die RadiciGroup kontrolliert dabei den gesamten Produktionsprozess, von der Polymerchemie bis zur Herstellung von Synthesefasern und technischen Kunststoffcompounds, einschließlich ihrer Wiederverwertung am Ende der Gebrauchsdauer. „Bereits seit langer Zeit sind wir bei der RadiciGroup bestrebt, Materialien mit geringem Umwelteinfluss zu entwickeln, und wir besitzen die entsprechenden Zertifizierungen für zahlreiche Produkte und Prozesse“, unterstreicht Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup. „So sind wir ein idealer Upstream-Lieferant für einen Markt, der gemäß Ökodesign-Richtlinien neue Produkte entwickelt. Eine der größten Herausforderungen, auf die wir uns quer durch alle Geschäftseinheiten konzentrieren, ist die vollständige Recyclingfähigkeit von Synthesefasern. Ziel ist, dass sich alle Textilprodukte mechanisch recyceln und zu neuen Kunststoffen für technische und industrielle Anwendungen aufbereiten lassen.“ Weitere Informationen: www.radicigroup.com, www.radicigroup.com/plastics |
RadiciGroup, Bergamo, Italien
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