23.01.2018, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der japanische Spezialchemiekonzern Kaneka baut die Kapazitäten für die Produktion von Polyolefin-Partikelschäumen an seinem Standort im belgischen Westerlo aus. Laut Pressemitteilung sollen dazu rund 15 Mio. Euro investiert werden. Vorgesehen ist die Errichtung neuer Anlagen für die Produktion von Polyethylen- und Polypropylen-Partikelschäumen der Konzernmarken Eperan und Eperan-PP. Mit der Fertigstellung der neuen Anlagen wird Anfang kommenden Jahres gerechnet. Kaneka-Manager Pierre Van Ravestyn erklärte in der aktuellen Aussendung: "Wir erwarten, dass sich Eperan-Partikelschäume in den kommenden Jahren an weiteren neuen Märkten durchsetzen werden und dass dadurch die Nachfrage sowohl in Europa als auch in anderen Teilen der Welt steigen wird. Mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten reagieren wir auf diese Entwicklung und stärken unsere Position als einer der weltweit führenden Hersteller." Bereits im August hatte Kaneka den Bau eines neuen Werks für Polyolefin-Partikelschäume in Thailand angekündigt. Dort sollen bis September 2018 am Standort Rayong für 2 Mrd. JPY (14,7 Mio. Euro) Anlagen mit einer Jahreskapazität von ca. 3.000 Tonnen errichtet werden. Darüber hinaus verfügt Kaneka auch in Japan, China und Malaysia über Anlagen für die Produktion von Polyolefin-Partikelschäumen. Die in Osaka ansässige Kaneka-Gruppe produziert eine breite Palette an Spezialchemikalien, Verbundwerkstoffen und Schaumstoffen auf der Basis von Kunststoffen (PP, PE, PS) sowie Zusatzstoffe für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Für das Ende März abgeschlossene Geschäftsjahr 2016/2017 berichtet der börsennotierte Konzern einen Gesamtumsatz in Höhe von 548,2 Mrd. JPY (4,035 Mrd. Euro), aus dem ein operativer Gewinn von 33,2 Mrd. JPY (244 Mio. Euro) und ein Nettogewinn in Höhe von 20,5 Mrd. JPY (151 Mio. Euro) erwirtschaftet wurde. Weitere Informationen: www.kaneka.be, www.kaneka.co.jp |
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