13.03.2018, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der indische Kunststofffolienhersteller Jindal Poly Films Limited (JPFL) hat in Nashik die Produktion von Folien aus ungerecktem Polypropylen bzw. Cast-Polypropylen (CPP) aufgenommen. Laut Angaben des Unternehmens verfügen die neuen Anlagen über Kapazitäten für jährlich bis zu 15.000 Tonnen CPP-Folie. Produziert werden Folien aus bis zu fünf Lagen mit einer Breite von bis zu 4,8 Metern, die vor allem als Verpackungen für Lebensmittel Verwendung finden. Geliefert wurden die Produktionsanlagen von dem deutschen Branchenausrüster Reifenhäuser. Laut JPFL handelt es sich dabei um den größten und modernsten Fertigungskomplex für CPP-Folien in Indien. Zur Höhe der mit der Errichtung der Anlagen verbundenen Investitionen machte das Unternehmen allerdings keine Angaben. JPFL verfügt an dem bei Mumbai im Bundesstaat Maharashtra gelegenen Standort Nashik über weitere Kapazitäten für u.a. jährlich 127.000 Tonnen BoPET-Folien, 210.000 Tonnen BoPP-Folien und ist damit nach eigenen Angaben das größte Branchenunternehmen in Indien. Im Februar kündigte das Unternehmen die Investition von 2,25 Mrd. INR (28 Mio. Euro) in den weiteren Ausbau der PET-Produktion an, Details wurden allerdings nicht mitgeteilt. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2017/18 berichtet JPFL einen Nettogewinn von 858 Mio. INR (11 Mio. Euro) aus Umsätzen in Höhe von 22,8 Mrd. INR (283 Mio. Euro). Zu der in Neu-Delhi ansässigen Jindal-Gruppe gehören neben dem JPFL-Werk in Nashik weitere Produktionsstandorte für Kunststofffolien im italienischen Brindisi, in Kerkrade in den Niederlanden, im belgischen Virton sowie in Shawnee und LaGrange in den USA. Der Konzernumsatz summierte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2017/18 auf 57,2 Mrd. INR (710 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.jindalpoly.com, www.reifenhauser.com |
Jindal Poly Films Limited, Neu-Delhi, Indien
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