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25.04.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

LANXESS: Stärkung des Kunststoff-Geschäfts in Dormagen

Steuerung der weltweiten Aktivitäten von Dormagen aus / 150 hochqualifizierte Arbeitsplätze in Dormagen zusammengeführt / 3 Mio. Euro-Investition für die Produktion von Monofilamenten

Der Leverkusener Chemiekonzern LANXESS (www.lanxess.com) hat seine Aktivitäten am Standort Dormagen ausgebaut und 2006 mehr als 16 Millionen Euro investiert. Auch im laufenden Jahr wird das Unternehmen die Geschäftsbereiche an seinem weltweit drittgrößten Produktionsstandort gezielt weiterentwickeln. Dafür stellt LANXESS knapp 20 Millionen Euro bereit.

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Zentrale Steuerung des Kunststoff-Geschäfts
Eine wichtige Rolle am Standort spielt seit 2006 das Geschäft mit den Hightech-Kunststoffen Durethan und Pocan. Alle wichtigen produktionsunabhängigen Bereiche für diesen Bereich wurden nach Dormagen verlegt. „Unsere weltweiten Aktivitäten im Kunststoffgeschäft werden seit kurzem zentral von Dormagen aus gesteuert. Dieser Standort bietet uns optimale Bedingungen“, erläutert Dr. Hubert Fink, Leiter des Geschäftsbereichs Semi-Crystalline Products. Im Rahmen der Zentralisierung ist die Geschäftsleitung von Semi-Crystalline-Products von Leverkusen nach Dormagen gezogen. Weiterhin wurden der Vertrieb, die Anwendungsentwicklung, das Produktmanagement und die Administration an diesem Standort gebündelt. Das Leverkusener Technikum wurde nach Dormagen verlegt, ebenso der Bereich Produktentwicklung, der zuvor in Krefeld-Uerdingen angesiedelt war, inklusive aller Labore und Geräte. Dabei hat LANXESS insgesamt rund 150 hochqualifizierte Arbeitsplätze von anderen Standorten in Dormagen zusammengeführt. Im Bereich Semi-Crystalline Products arbeiten in Dormagen nun fast 300 Beschäftigte.

Drei Millionen Euro für Kapazitätsausbau
Darüber hinaus wird das Geschäft mit Monofilamenten – das sind hochwertige Kunststoff-Drähte – von Semi-Crystalline-Products weiter ausgebaut: Für die Erweiterung der Produktionskapazität stellt LANXESS in diesem Jahr rund drei Millionen Euro zur Verfügung. Monofilamente kommen zum Beispiel unter der Traditionsmarke Perlon in der Papierindustrie zum Einsatz. Dort werden Maschinen zur Papierherstellung mit Geweben aus den leistungsstarken Kunststoff-Drähten bestückt. Alle Bereiche für das Geschäft mit Monofilamenten – von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis zum Vertrieb – sind in Dormagen gebündelt. „Mit dieser Investition werden wir unsere global führende Stellung bei der Produktion von Monofilamenten für die Papierindustrie nachhaltig stärken“, so Dr. Hubert Fink.

Derzeit sind rund 1.250 LANXESS Mitarbeiter in Dormagen beschäftigt. Die Hälfte der 14 Geschäftsbereiche von LANXESS ist am Standort vertreten.

LANXESS AG, Leverkusen

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