16.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Nolden Regelsysteme GmbH stellt zur Fakuma 2018 nach langjähriger Entwicklung mit „evoControl“ erstmals ein neuartiges Temperaturregelsystem vor, das laut Anbieter die bekannten Probleme herkömmlicher PID-Regler nicht mehr aufweist. „Seit 43 Jahren bauen wir bei Nolden Temperaturregelsysteme“, so Hans Werner Müller, Geschäftsführer des Unternehmens, „unsere Systeme brauchen sich auf den Gebieten der Präzision und Regelgüte sicher nicht zu verstecken. Aber die allzu bekannten Probleme der PID-Regelung, nämlich das Einschwingen zu Beginn und die Notwendigkeit des sogenannten Autotunings, können dauerhaft nur mit einem gänzlich neuen System gelöst werden.“ Daher habe Nolden in den vergangenen Jahren mit wissenschaftlicher Unterstützung durch zwei Hochschulen einen neuen Regelalgorithmus entwickelt und zur Serienreife gebracht. Dieses Regelsystem basiert demnach auf neuronalen Netzwerken, einem in der neueren Regelungstechnik mittlerweile etablierten Rechenverfahren. Neuronale Netze sind der Natur abgeschaut, der Clou hierbei sei, dass diese selbstlernend sind, sich also völlig ohne Zutun des Bedieners auf neue Umgebungsbedingungen einstellen können. Mit „evoControl“ würden daher die Überschwinger und bleibenden Regelabweichungen, die jeder Kunststoff-Spritzgießer nur allzu gut kenne, definitiv der Vergangenheit angehören. „evoControl“ ist für Nolden zum Patent angemeldet und als Marke registriert. Alle Touchscreen-Regelsysteme würden serienmäßig ohne Mehrpreis mit „evoControl“ ausgeliefert, vorhandene Touchsysteme können nachgerüstet werden. Weitere Informationen: www.nolden-regler.de Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20. Oktober 2018, Halle A2, Stand 2406 |
Nolden Regelsysteme GmbH, Meckenheim
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