09.11.2018, 08:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die German RepRap GmbH präsentiert sich auf der Formnext 2018 auf einem noch größeren Stand, bringt die Partner DuPont und Dow mit nach Frankfurt am Main und zeigt Produkte aus der Fused Filament Fabrication, kurz FFF-Technologie, und der Liquid Additive Manufacturing, kurz LAM-Technologie, live auf der Fläche. Die FFF-Maschinen x400 und x500 führen je Druckprozesse mit 3D Filament-Innovationen aus dem Hause „DuPont“ vor. Dazu gehören beispielweise die weichen 3D-Filamente „Hytrel“ 3D4000FL und „Hytrel“ 3D4100FL sowie das sehr steife Nylonmaterial „Zytel“ 3D1000FL. Zusätzlich werden erstmalig die beiden neuen Nylonmaterialien (Polyamide) „Zytel“ 3D12G30FL BK309, mit Glasfaserverstärkung, und „Zytel“ 3D10C20FL BK544, mit Carbon Verstärkung, live auf dem Stand verarbeitet. Der L280, der erste kommerzielle 3D-Drucker aus der LAM-Serie, wird live Anwendungen aus dem Bereich Silikon Elastomere zeigen. Dow Silicone liefert das LC3335, ein Liquid Silicone Rubber (LSR) aus dem EVOLV3D Portfolio. Das Material besitzt eine Härte von 50 Shore A und erreicht daher mit der LAM-Technologie nahezu identische mechanische Eigenschaften, verglichen zum Spritzgussverfahren. Der L280 3D-Drucker kann damit laut Anbieter funktionelle Teile herstellen, die von den mechanischen Eigenschaften her mit Teilen aus dem Spritzgussverfahren verglichen werden können. Insgesamt zwei L280 Maschinen veranschaulichen die neue LAM-Technologie (Patent angemeldet). Ein weiteres Anwendungsbeispiel zeigt German RepRap aus dem Hause Airbus Helicopters. Über die German RepRap GmbH Die German RepRap GmbH mit Sitz in Feldkirchen b. München wurde ursprünglich als German RepRap Foundation (GRRF) im Jahr 2010 gegründet und ist ein deutscher Hersteller von industriellen 3D Druckern. Das Unternehmen entwickelt und fertigt 3D-Drucker auf Basis der RepRap-Technologie (Fused Filament Fabrication) und vertreibt diese zusammen mit Software, Filamenten und Zubehör direkt sowie über ein weltweites Netz an qualifizierten Vertriebspartnern. German RepRap war nach eigenen Angaben das erste Unternehmen in Deutschland, das mit dem X400 einen RepRap-basierten Großraum 3D-Drucker für professionelle Anwender auf den Markt brachte. Die Produktlinie wird ständig erweitert und umfasst 3D-Drucker für professionelle Nutzung in den Bereichen Produktentwicklung, Prototyping, Modell- und Formenbau, Architektur und Design, bis zu einer Druckraumgröße von 1.000 mm x 800 mm x 600 mm. Zu den Kunden zählen weltweit Unternehmen beispielsweise aus Branchen wie Automobil, Luftfahrt, Medizintechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Designer, Architekten, Künstler, Universitäten und Hochschulen sowie Privatnutzer. Weitere Informationen: www.germanreprap.com Formnext 2018, Frankfurt a.M., 13.-16. November 2018, Halle 3.1, Stand D40 |
German RepRap GmbH, Feldkirchen
» insgesamt 2 News über "German RepRap" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Weiss Kunststoffverarbeitung: Änderungen in der Geschäftsführung
Der Grüne Punkt: Geschäftsführer Dr. Markus Helftewes verlässt das Unternehmen
Asahi Kasei Europe: 3D-Druck-Filamente, Rezyklate und Reinigungsgranulat
Coperion + Herbold Meckesheim: Lösungen für das Recycling und die Aufbereitung von Kunststoffen
Ultrapolymers: Hochreine Polypropylen-Metocene für anspruchsvolle Anwendungen
Meist gelesen, 10 Tage
Ultrapolymers: Hochreine Polypropylen-Metocene für anspruchsvolle Anwendungen
Coperion + Herbold Meckesheim: Lösungen für das Recycling und die Aufbereitung von Kunststoffen
Veolia: PET-Recyclinganlage in Japan gestartet
Bericap + TotalEnergies Lubrifiants: Neuer Verschluss aus recyceltem Kunststoff
Der Grüne Punkt: Geschäftsführer Dr. Markus Helftewes verlässt das Unternehmen
Sumitomo (SHI) Demag: Martin Pütz neuer Senior Director Technology
Asahi Kasei Europe: 3D-Druck-Filamente, Rezyklate und Reinigungsgranulat
Meist gelesen, 30 Tage
Hanselmann & Cie.: Kunststoffverarbeiter stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
KraussMaffei: Verkauf von Netstal an die Krones AG abgeschlossen
ZKW: Premium-Scheinwerfer und Heckleuchten für den BMW XM
TU Ilmenau + TITK Rudolstadt: Neue Doppelschnecke von Leistritz
Meist gelesen, 90 Tage
Davis-Standard: Übernahme der Extrusion Technology Group abgeschlossen
Playmobil: Pflanzenbasierter Kunststoff fürs komplette Kleinkindportfolio
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Smurfit Kappa: Million investment in Spanish Bag-in-Box plant - Doubled capacity - 200 new jobs
Hanselmann & Cie.: Kunststoffverarbeiter stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |