21.05.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die BASF (www.basf.com) hat am 18. Mai 2007 am Standort Pudong in Shanghai/China offiziell eine Compoundieranlage für technische Kunststoffe eingeweiht. Die neue World-Scale-Anlage mit einer Jahreskapazität von 45.000 Tonnen ist seit März erfolgreich in Betrieb. Es handelt sich dabei um eine der weltweit modernsten Compoundieranlagen, die sich durch ein effizientes Produktionsverfahren und sehr hohe Umweltstandards auszeichnet. „Unsere Strategie ist eindeutig: Wir wollen unsere Position als einer der führenden Anbieter von technischen Kunststoffen in den asiatischen Wachstumsmärkten ausbauen und der bevorzugte Partner unserer Kunden sein“, sagte Dr. Harald Lauke, Präsident von BASF Performance Polymers. „Mit unserer neuen Anlage untermauern wir diesen Anspruch in China und im asiatisch-pazifischen Raum. Wir erhöhen unsere Flexibilität, um noch schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und gleichzeitig diese noch zuverlässiger vor Ort versorgen zu können.“ Innerhalb der nächsten zehn Jahre geht die BASF im asiatisch-pazifischen Raum von einem Marktwachstum für technische Kunststoffe von rund 7 % aus, in China dürfte das Wachstum dabei noch höher ausfallen. „Wir haben ehrgeizige Ziele im asiatisch-pazifischen Raum: Bis zum Jahr 2010 wollen wir dort 20 % unseres weltweiten Umsatzes und Ertrags im Chemiegeschäft erwirtschaften, davon 70 % aus lokaler Produktion“, sagte Dr. Martin Brudermüller, Mitglied des Vorstands und zuständig für Asien. „Diese neue Anlage wird dazu einen wesentlichen Beitrag leisten.“ Neben Shanghai betreibt die BASF weitere Compoundieranlagen in Malaysia und Korea, die zu einem weltweiten Netzwerk mit Standorten in Europa, Nord- und Lateinamerika gehören. Mit der neuen Anlage erhöht sich die Compoundier-Kapazität der BASF in Asien auf über 100.000 Tonnen pro Jahr. Die BASF hat in Shanghai des Weiteren ein Entwicklungszentrum für technische Kunststoffe eingerichtet, in dem Ingenieure in enger Kooperation mit Kunden neue Anwendungen entwickeln und optimieren. Die Zusammenarbeit reicht dabei von computerunterstütztem Design in der Anfangsphase bis hin zu Komponententests im Erprobungs- und Marktreifestadium. In ihrem hochmodernen Spritzgusstechnikum bietet die BASF Kunden darüber hinaus Dienstleistungen in der Prozesstechnik an. Das Technische Zentrum ist Teil eines weltweiten Forschungsverbundes, das auch Zentren in der Region von Nagoya/Japan und in Seoul/Korea, aber auch in Europa und den USA umfasst. |
BASF AG, Ludwigshafen
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