16.10.2019, 06:13 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der US-amerikanische Chemiekonzern DowDuPont hat dieser Tage den Grundstein für den Ausbau seines Werks in Circleville gelegt. Laut Pressemitteilung wird die Konzernsparte DuPont Electronics & Imaging (E&I) an dem Standort im US-Bundesstaat Ohio neue Kapazitäten zur Produktion von Polyimid-Materialien (PI) errichten. Vorgesehen sind neue Anlagen für Polyimid-Folien der Marke "Kapton" und für Polyimid-Laminate der Marke "Pyralux". Zu den genauen Kapazitäten wurden allerdings keine Angaben gemacht. Insgesamt will DuPont E&I rund 220 Mio. USD in Circleville investieren. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist 2021 geplant. Der Chef von DuPont E&I, Jon Kemp, erklärte in der Aussendung: "Wir sind weiterhin sehr froh, dass wir durch diese Kapazitätserweiterung künftig besser auf die Nachfrage unserer Kunden weltweit nach modernen und leistungsfähigen Materialien regieren können. Die Grundsteinlegung ist ein wichtiger Meilenstein und wir freuen uns über die großartige Unterstützung der lokalen Behörden." Polyimid-Materialien finden vor allem in der Elektronikindustrie, in der Kommunikationstechnik, im Fahrzeugbau und in der Rüstungsindustrie Verwendung. DuPont E&I rechnet dabei laut früheren Angaben u.a. mit einer wachsenden Nachfrage bei Ausrüstungen für den Mobilfunkstandard 5G, bei flexiblen Displays und im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). DuPont produziert und entwickelt in Circleville bereits seit über 60 Jahren Polyimid-Materialien für verschiedene Anwendungen. Weitere Informationen: www.dupont.com |
DuPont Electronics & Imaging, Wilmington, Delaware, USA
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