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12.11.2019, 08:20 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Hufschmied Zerspanungssysteme: Optimierte zerspanende Nachbearbeitung im Additive Manufacturing

Auf der Formnext 2019 präsentiert die Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH auf dem Gemeinschaftsstand Bayern Innovativ ihr Angebot zur Optimierung der zerspanenden Nachbearbeitung im Additive Manufacturing. Der Hersteller informiert über die Potenziale, die werkstoff- und maschinenspezifische Werkzeuge in der Nachbearbeitung 3D-gedruckter Strukturen bieten. Das umfangreiche Portfolio an Werkzeugen zum Entgraten und Schlichten ist Ausgangspunkt für kundenspezifische Lösungen, mit denen die Hufschmied-Experten noch längere Standzeiten bei gleichzeitig deutlich verkürzten Prozesszeiten gewährleisten können.

„Ein großer Teil der in additiven Verfahren hergestellten Werkstücke muss nachbearbeitet werden. So sind das Entfernen von Stützstrukturen oder das Schlichten von zu rauen Oberflächen fast unvermeidliche Schritte auf dem Weg zum Produkt. Der Einsatz werkstoff- und maschinenspezifischer Werkzeuge kann hier die Prozesszeiten und Kosten deutlich reduzieren. Da sich die in der additiven Fertigung verwendeten Werkstoffe – von Kunststoffen und Aluminium, bis hin zu Titan und harten Stählen – sehr unterschiedlich zerspanen lassen, empfehlen wir eine sorgfältige Wahl der Werkzeuge“, erklärt Ralph Hufschmied, Geschäftsführer der Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH. „Das Schneiden von Gewinden, das auf Maß Bringen gesinterter Werkstücke, der Ausgleich der hohen Rauheit SLM-erzeugter Werkstücke oder des Verzugs aus nachgelagerten Wärmebehandlungen – die Aufgaben im Post-Processing der additiven Fertigungen sind vielfältig.“

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Gesamtprozess im Blick
Eine ausreichende Oberflächenqualität muss in additiven Fertigungsprozessen oft mit extremem Zeitaufwand erkauft werden. Mit einem Schlichten in der Nachbearbeitung lässt sich die Oberflächenqualität laut Unternehmen meist schneller, zuverlässiger und kostengünstiger erreichen. Effiziente Nachbearbeitung sei daher geeignet, die Gesamtprozesszeiten erheblich zu reduzieren – gerade auch bei Hybridmaschinen. Mit Werkzeugen, die durch niedrige Zerspankräfte, gratfreie Schnittkanten und geringe Vibrationen schonenden Materialabtrag bis hin zur Mikrozerspanung ermöglichen, erreicht Hufschmied den Angaben zufolge selbst bei transparenten Kunststoffen, Verbundmaterialen und mehrschichtigem Aufbau aus verschiedenen Werkstoffen hervorragende Ergebnisse. Materialspezifische Werkzeuge seien in der Nachbearbeitung auch deshalb angeraten, weil Materialien aus additiven Prozessen andere Mikrostrukturen aufweisen.

Formnext 2019, Frankfurt a.M., 19.-22. November 2019, Halle 11.1, Stand C61

Weitere Informationen: www.hufschmied.net

Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH, Bobingen

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