23.09.2021, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Leonhard Kurz, Dünnschichtspezialist aus Fürth, stellt auf der Fakuma 2021 Konzepte aus den Bereichen Automotive Interior/Exterior, Consumer Electronics und Home Appliances vor. Serienfähige Individualisierung live erleben So wird live vor Ort die nachträgliche Individualisierung eines dekorierten Bauteils mittels UV-Digitaldruck demonstriert. Zum Einsatz kommt dafür die innovative Oberflächendekoration „Kurz IMD Unify“ – eine serienfähige Lösung, die eine nachträgliche Individualisierung bei gleichzeitig hoher Beständigkeit ermöglicht. „Unsere Besucher erleben live, wie sich mithilfe von ‚Kurz IMD Unify‘ Oberflächen gestalten lassen, die individuell auf Kunden-Spezifikationen angepasst werden können und dabei mit modernem Design überzeugen“, betont Nikolas Wagner, Head of Business Area Plastic Decoration bei Kurz. Automotive Interior: Design der Zukunft Kurz gilt als Experte für automobiles Interior-Design und zeigt auf der Fakuma 2021 Komplettlösungen aus dem HMI-Bereich (Human Machine Interface). Die Besucher können erfahren, wie es mithilfe von In-Mold-Dekoration und Functional InMold-Labeling gelingt, hochkomplexe Bedienelemente herzustellen. Anschauliche Beispiele bieten verschiedene, auch preisgekrönte Konzeptbauteile. „Wenn wir an das Auto von morgen denken, haben wir bestimmte Vorstellungen – etwa glatte, nahtlose Oberflächen, dezente Ambiente-Hinterleuchtung oder smarte Touchbedienung anstelle von mechanischen Tasten“, erklärt Rainer Süßmann, Global Head of Sales Management Automotive bei Leonhard Kurz. „Wir freuen uns darauf, auf der Fakuma unsere Lösungen vorzustellen, mit denen sich die Designs der Zukunft realisieren lassen.“ E-Mobilität und autonomes Fahren In Bezug auf das Exterior-Design stellen Elektroautos die Hersteller vor neue Herausforderungen. „Während ein Kühlergrill früher vor allem die Kühlung des Motors ermöglichen sollte, wird er in Zukunft zunehmend eine wichtige Rolle als Element mit Wiedererkennungswert spielen“, gibt Rainer Süßmann ein Beispiel. „Die Gestaltung des Bauteils tritt also in den Vordergrund. Gleichzeitig ist das autonome Fahren auf dem Vormarsch, wodurch bestimmte Funktionen wie die Unterstützung der Radartechnologie unverzichtbar werden.“ Mithilfe innovativer Produktions- und Beschichtungsverfahren lassen sich Bauteile speziell auf diese Anforderungen zuschneiden. Eine der dafür vorgesehenen Lösungen – Indium als vielversprechende Metallisierungsoption – stellt das Unternehmen auf der Fakuma vor. Nachhaltigkeit und antibakterielle Oberflächenausstattung „Wenn man 2021 in zwei Begriffen zusammenfassen muss, sind das sicher der Klimawandel und die Corona-Pandemie. Diese Themen werden uns noch länger begleiten und auch die Trends in der Automobilindustrie, aber auch in den Bereichen Consumer Electronics und Home Appliances bestimmen“, erläutert Nikolas Wagner. „In der Folge sind zum einen umweltschonende Lösungen gefragt, zum anderen Möglichkeiten zur antibakteriellen Oberflächengestaltung.“ Auf der Fakuma rückt Kurz seine Nachhaltigkeitskompetenz in den Fokus und veranschaulicht diese unter anderem mit der Vorstellung von „Recopound“ – einem hochwertigen, spritzgussfähigen Recycling-Granulat. Darüber hinaus können sich die Messebesucher mit „IMD Biofense“, dem neuen Konzept für antibakterielle Oberflächen mit Langzeitwirkung, vertraut machen. Online-Präsenz rund um die Fakuma Den Messeauftritt in Friedrichshafen will Leonhard Kurz auch als Auftakt für eine umfassende Online-Präsentation der Innovationen und Ausstellungshighlights des Unternehmens nutzen. Ab Anfang Oktober soll es auf der Website detaillierte Informationen sowie Videos und interaktive 3D-Animationen rund um die Produkte und Highlights der Kurz Themen geben. Fakuma 2021, Friedrichshafen, 12.-16. Oktober 2021, Halle A4, Stand 4122 Weitere Informationen: www.kurz.de |
Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG, Fürth
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