28.07.2011, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Makita, weltweit tätiger Hersteller von Elektrowerkzeugen mit Hauptsitz im japanischen Anjō, beauftragte das polnische Unternehmen Bianor nach dessen Angaben mit der Entwicklung und Produktion von mehr als einem Dutzend Formteilen für eine neue Maschinengeneration. Dessen Ingenieure seien vom Design über die Entwicklung der Formteile bis hin zur Einführung in die Massenproduktion eingebunden. Zudem sei das ein beispielhaftes Co-Development-Projekt über Grenzen hinweg, bei dem die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Japan, Polen und dem rumänischen Makita-Standort maßgeblich war. Seit Juli hat das Werk im polnschen Bialystok die Serenproduktion der ersten Teile aufgenommen. Die Zusammenarbeit zwischen Bianor und Makita hat sich seit 2006 kontinuierlich entwickelt, zunächst im Umfeld der Produktion. Dies hat die japanischen Entwicklungsingenieure nun dazu bewogen, neun weitere Gehäuse für Elektrowerkzeuge an Bianor zu beauftragen. Die polnischen Spezialisten werden auch hier das Entwicklungsteam von Makita in Japan bereits im frühen Stadium der Designentwicklung unterstützen. Das soll die Phase bis zur Markteinführung der neuen Produkte verkürzen und Kosten sparen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Dabei sind die japanischen Ingenieure aus der Entwicklung, Kollegen aus Rumänien und Großbritannien eingebunden. Über Bianor Bianor ist ein 1997 als polnisch-niederländisches Joint Venture gegründeter Spritzgießer. Daneben werden Services von der Konzeption über die Werkzeugentwicklung bis hin zur Serienproduktion angeboten. Spezialisiert ist Bianor nach eigenen Angaben auf die Fertigung von präzise gearbeiteten Kunststoffformteilen für Haushaltsgeräte, u.a. für Bosch-Siemens und Philips, Babysitze für Newell Rubbermaid sowie Bohrmaschinengehäuse für Makita und Verpackungen für Meadwestvaco und AGI Amaray. Mit rund 320 Angestellten produziert Bianor im 24 Stunden / 7 Tage Schichtbebtrieb. |
Bianor SP. Z O.O., Bialystok, Polen
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