01.12.2011, 13:21 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Anlagenbau-Spezialist Uhde Inventa-Fischer hat die mehrmonatige Betriebsphase seiner selbstentwickelten und patentierten Polymilchsäure (PLA)-Technologie, PLAneo®, in der firmeneigenen Pilotanlage abgeschlossen. Für das gesamte Anwendungsspektrum konnten maßgeschneiderte PLA-Typen hergestellt werden. Zudem ermöglicht der Prozess die Produktion von verschiedenen PLA-Spezialitäten, teilt der Anlagenbauer mit. Die 2010 von Uhde Inventa-Fischer errichtete PLA-Pilotanlage in Guben, Deutschland, verfügt über eine Produktionskapazität von 500 Tonnen Polymergranulat pro Jahr. Während des Testbetriebs wurden nach Anbieterangaben sowohl die volle Funktionsfähigkeit des PLAneo®-Verfahrens unter Beweis gestellt als auch die gewünschten Leistungsparameter erzielt. Der vollständig kontinuierliche Prozess eigne sich demnach hervorragend für industrielle Produktionsanlagen mit großen Kapazitäten. Für die Produktion von PLA wird handelsübliche Milchsäure verwendet und mit einer Ausbeute von mehr als 95% in Granulate umgesetzt. Die Anlage ermöglicht die Produktion aller gängigen PLA-Typen sowie einer Vielzahl von modifizierten Spezialitäten, heißt es weiter. Das gesamte Leistungsspektrum des PLA-Verfahrens erstreckt sich von Folien- und Fasertypen über Masterbatch-Basispolymere bis hin zu Spezialitäten wie beispielsweise PLA-Copolymere und stereokomplexem PLA mit erhöhter Wärmeformbeständigkeit. Als Teil der ThyssenKrupp Uhde GmbH bietet Uhde Inventa-Fischer neben der eigenen PLA-Technologie auch die in der Unternehmensgruppe entwickelte Milchsäuretechnologie an. Somit deckt Uhde Inventa-Fischer den gesamten Prozess vom Agrarrohstoff über die Milchsäure bis hin zum handelbaren Granulat ab. Derzeit wird von ThyssenKrupp Uhde eine Pilotanlage zur Herstellung von Milchsäure aus Glukose oder Saccharose in Leuna errichtet. Die Anlage soll voraussichtlich im Q2- 2012 in Betrieb gehen. Weitere Informationen: www.uhde-inventa-fischer.com |
Uhde Inventa-Fischer GmbH, Berlin
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