06.12.2012, 06:09 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Ein 2K-Werkstoff aus Polyamid 46 und Fluorelastomeren wird während des VDI-Kongresses in Mannheim gezeigt. Die Leichtbau-Materialkombination für den Einsatz im Motorraum wurde Ende 2012 erstmalig vorgestellt. Sie wird aus zwei Werkstoffen, einem Polyamid 46 von DSM unter dem Produktnamen Stanyl und Fluorelastomeren von Dyneon, einer Tochtergesellschaft von 3M, in einem 2-Komponenten Spritzgießverfahren verarbeitet und vulkanisiert. Neben dem laut Anbieter deutlich geringeren Gewicht gegenüber herkömmlich eingesetzten Metallbauteilen soll das zweistufige Herstellverfahren weitere wirtschaftliche und ökologische Vorteile erschließen. Die Zykluszeit des Verfahrens betrage je nach Bauteil zwei bis drei Minuten. Einschließlich der Vulkanisierung und Temperung seien die Teile nach zwei Stunden zum Einbau bereit. Zudem entfallen Hilfsstoffe sowie die Kosten für Einkauf und Entsorgung. Beide Komponenten zeichnen sich demnach durch mechanische Stabilität und Beständigkeit aus, auch bei dauerhaft hohen Temperaturen und unter chemischen Einflüssen durch aggressive Medien wie Öl und Benzin. Die neue Materialkombination zielen daher besonders auf Bauteile wie Kurbelwellengehäuse und weitere dynamische und statische Dichtungen. Sie vergrößert darüber hinaus den Freiheitsgrad für neue Konstruktionen sowie Montagetechniken und ermöglicht die Integration von Funktionen. Weitere Informationen: www.3m.de, www.dyneon.eu 36. Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“, 13.-14. März 2013, Mannheim, Stand 34a und 6 |
3M Deutschland GmbH, Neuss
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