28.01.2015, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
Dirk Engehausen (50) wurde am 26.01.2015 zum neuen CEO der Schleich Gruppe berufen. Er übernimmt als Geschäftsführer die Verantwortung für die Bereiche Marketing, Vertrieb, Strategie und Personal. Der bisherige CEO Dr. Thomas van Kaldenkerken (51) wird nach zwei Jahren in seine vormalige Rolle als Beiratsmitglied von Schleich zurückkehren und den Beirat zukünftig zusammen mit Prof. Dr. Konrad Hilbers (51) führen. Dirk Engehausen war zuletzt Vertriebsvorstand bei Tchibo und bis Ende 2013 Vorstand der Lego Gruppe, verantwortlich für Europa und CEE. Während seiner 20-jährigen Tätigkeit für Lego sei Engehausen unter anderem maßgeblich an der erfolgreichen strategischen Neuausrichtung der Lego-Gruppe in den Jahren 2004 bis 2008 beteiligt gewesen. Seit Mitte 2014 war Dirk Engehausen bereits Mitglied des Beirates von Schleich und dem Unternehmen damit eng verbunden. Er soll die von van Kaldenkerken eingeleitete strategische und operative Neuausrichtung im Unternehmen umsetzen und weiter entwickeln. Ebenso wie Thomas van Kaldenkerken ist auch Dirk Engehausen nach Unternehmensangaben maßgeblich am Eigenkapital der Gesellschaft beteiligt. Konrad Hilbers, Vorsitzender des Beirates von Schleich: "Wir freuen uns, mit Dirk Engehausen einen der renommiertesten europäischen Spielwaren-Manager für Schleich gewonnen zu haben und sind überzeugt, dass er das Wachstum und die strategische Entwicklung der Marke in den kommenden Jahren weiter forcieren wird. Thomas van Kaldenkerken danken wir für seinen maßgeblichen Beitrag zur Neuausrichtung von Schleich und freuen uns darauf, mit ihm im Beirat die Entwicklung des Unternehmens weiter zu begleiten." Dirk Engehausen: "Schleich ist mit seinen zeitlosen realistischen Figuren für mich eine herausragende Brand und seit Jahrzehnten eine der echten Erfolgs-Storys im internationalen Spielwarengeschäft. Ausgehend vom faszinierenden Kerngeschäft der hochwertigen, handbemalten Figuren liegen signifikante Wachstumsmöglichkeiten in der ganzheitlichen Vermarktung echter Spielwelten. Ich freue mich auf die hochspannende Aufgabe, Schleich auf der Grundlage seiner traditionsreichen Einzelfiguren zu einem Systemspielzeug zu erweitern. Das Innovationspotential der Marke werden wir auf der nun beginnenden Spielwarenmesse in Nürnberg erneut unter Beweis stellen." Thomas van Kaldenkerken hat in den vergangenen zwei Jahren die strategische und operative Neuausrichtung des Unternehmens eingeleitet. Insbesondere durch die erfolgreiche Einführung von neuen Großprodukten und Play-Sets sowie von Accessoires und Adventskalendern sei das Unternehmen auf einen deutlichen Wachstumspfad zurückgekehrt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe Schleich mit einem Wachstum von rund 6 Prozent seinen Umsatz auf EUR 113 Mio. steigern können, während die Anzahl der Mitarbeiter um rund 8 Prozent auf nunmehr 341 stieg. Zudem konnte Thomas van Kaldenkerken zusammen mit Erich Schefold (54), der als zweiter Geschäftsführer auch weiterhin als CFO und COO agiert, wesentliche Veränderungen in der Produktion und in der Lieferantenstruktur einleiten. Dr. Thomas van Kaldenkerken wechselt nun in den Beirat von Schleich, der mit erfahrenen Branchen-Experten hochkarätig besetzt ist. Prof. Dr. Konrad Hilbers (51), der vormals unter anderem CEO von Napster, HSE24 und Quelle war, verfügt über ausgewiesene unternehmerische und Handels-Expertise. Reinhard Springer (66), Gründer und langjähriger CEO de r Werbeagentur Springer & Jacoby, gilt als einer der herausragenden europäischen Marken- und Marketing-Experten. Der Hauptgesellschafter Ardian wird im nun vierköpfigen Beirat durch Caspar von Meibom (44) vertreten. Alle externen Beiratsmitglieder haben sich signifikant am Eigenkapital des Unternehmens beteiligt und wollen das Unternehmen aktiv beratend begleiten. Über Schleich Das vor 80 Jahren von Friedrich Schleich gegründete Unternehmen gilt als ein anerkannter Spielwarenhersteller und als ein international führender Anbieter von ursprünglichen Spielkonzepten. Die handbemalten Figuren aus dem Hause Schleich werden in über 50 Ländern vertrieben. Das Design der Schleich Figuren und Spielwelten, die Herstellung der Produktionswerkzeuge sowie die Qualitäts- und Sicherheitstests erfolgen am Hauptsitz des Unternehmens in Schwäbisch Gmünd. Die Fertigung und Bemalung der Produkte erfolgt in Produktionsstätten im In- und Ausland. Als Global Player mit schwäbischen Wurzeln befindet sich das Unternehmen heute mehrheitlich im Besitz der europäischen Investmentgesellschaft Ardian. Weitere Informationen: www.schleich-s.com Spielwarenmesse, 28.01.-02.02.2015, Nürnberg |
Schleich GmbH, Schwäbisch Gmünd
» insgesamt 9 News über "Schleich" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Ineos: Schließung der ABS-Anlage in Ohio
Mocom: Recyclingcompounds für nachhaltigere Surfboard-Finnen
Meist gelesen, 10 Tage
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Ypsomed: Neue Produktionshalle in Schwerin eingeweiht - Weiteren Ausbau angekündigt
Cabka Recycling: Neuer Einwellen-Zerkleinerer von Lindner
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |