13.10.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Gesamtansicht der Anlage: Für die Messe wurden die Module Entnahme, Kameraprüfung und Verpackung von Pipettenspitzen umgesetzt Dass Modularitätsprinzipien auch auf die Entwicklung kundenindividuell konzipierter Hochleistungssysteme angepasst werden können, zeigt der bayerische Hochleistungs-Automatisierer Hekuma auf Fakuma 2015. Seit 2013 in der Planung wird die neu entwickelte Bauweise HEKUflex zum ersten Mal in Europa auf der Messe präsentiert. Die "Standardisierungseffekte" von HEKUflex sollen sich dabei im gesamten Maschinenbau - von der Entwicklung bis zum After Sales - bemerkbar machen. Werden etwa im größeren Maß identische Baugruppen eingesetzt, so sollen Hersteller wie Betreiber schon aufgrund des höheren Wiederholanteils und des geringen produktbezogenen Konstruktionsaufwands profitieren. Im Zuge der Inbetriebnahme könnten Schulungs- und Einweisungsmaßnahmen deutlich abgekürzt werden; das gleichbleibende Bedienkonzept erleichtere die Einführung in den Anlagenbetrieb, mögliche Störungen sollen aufgrund der größeren Anzahl von Erfahrungswerten schneller behoben werden können. Auch der Software- bzw. Programmieraufwand lasse sich deutlich herunterfahren. Statt den gesamten Prozess wie bei einer klassisch aufgebauten Sondermaschine komplett neu zu programmieren, müssen laut Hekuma die weitgehend autark arbeitenden Einzelmodule nur noch parametriert werden. Systemvergrößerungen und -verkleinerungen (beispielsweise bei der Umstellung auf die Ersatzteilproduktion), der Austausch und die Wiederverwendung von Modulen sollen im Rahmen der flexiblen Architektur problemlos vorgenommen werden können. Neben der Summe solcher kleineren Vorteile ist es für Hekuma-Geschäftsführer Bernhard Rupke vor allem die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität von HEKUflex, die für den Kunden auf Dauer einen echten Mehrwert generiert: "Der Betreiber ist damit in der Lage, seine Anlage beliebig auszubauen oder zu verkleinern und sie auf diese Weise seinen aktuellen Produktionsbedürfnissen anzupassen. So kann er schneller auf Änderungen im Markt reagieren und spart gleichzeitig Kosten. Allein schon aus diesem Grund gehört der modularen Bauweise HEKUflex die Zukunft!" Weitere Informationen: www.hekuma.com Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A7, Stand 7305 |
Hekuma GmbH, Eching bei München
» insgesamt 29 News über "Hekuma GmbH" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Engel: Neues Steuerungskonzept für mehr Ergonomie, Personalisierung und Betriebssicherheit
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Kunststofftechnik Wiesmayer: Hochwertige Rezyklate von RSH Polymere für den neuen Audi Q6 e-tron
Technip Energies: Anlagenbauer übergibt Cracker in Long Son
Indaver: Kunststoffrecyclinganlage in Antwerpen ist fertiggestellt
Asahi Kasei + Aquafil: Gemeinsame Entwicklung eines neuen CNF/rPA6-Compounds für 3D-Druckanwendungen
Meist gelesen, 10 Tage
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Indaver: Kunststoffrecyclinganlage in Antwerpen ist fertiggestellt
Asahi Kasei + Aquafil: Gemeinsame Entwicklung eines neuen CNF/rPA6-Compounds für 3D-Druckanwendungen
Arbotrade: „Bio-Wuchshüllen“ für den Schutz junger Bäume
Engel: Neues Steuerungskonzept für mehr Ergonomie, Personalisierung und Betriebssicherheit
Kunststofftechnik Wiesmayer: Hochwertige Rezyklate von RSH Polymere für den neuen Audi Q6 e-tron
Meist gelesen, 30 Tage
LyondellBasell: Grundsteinlegung für Kunststoffrecyclinganlage in Wesseling
Miraplast: Österreichischer Spritzgießer hatte „Land unter“
Auer Packaging: Zwei neue Hallen für Produktion und Kommissionierung in Planung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |