09.05.2017, 10:28 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die APK Aluminium und Kunststoffe AG plant zusammen mit strategischen Partnern bis zum Jahr 2025 weitere Kunststoff-Recyclinganlagen in Europa und Südostasien zu errichten. Das Unternehmen aus Merseburg hat nach eigenen Angaben eine neue Technologie entwickelt, um Kunststofftypen und -verbunde zu recyceln, bei denen dies bisher nicht möglich war. Dazu gehören zum Beispiel Mehrschichtfolien, die üblicherweise in Verpackungen verwendet werden. Mit der innovativen Technologie lassen sich den Angaben nach spezifische physikalische und chemische Eigenschaften verschiedener Polymertypen trennen und hochreine Kunststoffe gewinnen. Detaillierte Angaben zu möglichen Standorten und zum Investitionsvolumen werden nicht genannt. Vorstandssprecher Klaus Wohnig erklärte aus Anlass der interpack 2017 in Düsseldorf, dass APK den Bau von Anlagen sowohl in Europa als auch in Asien voranbringen werde: "Wir haben eine fortschrittliche und wirtschaftlich interessante Recyclingtechnologie entwickelt, um nahezu neuwertige Polymere aus Kunststoffverpackungsabfällen zu gewinnen. Wir nennen das ‚Newcycling‘. Unser Ziel ist es, nicht nur in Europa zu expandieren, sondern unsere Technologie auch in die Region bringen, in der das Thema akut ist: Nach Südostasien. Wir sind offen für weitere Kooperationen mit Industriepartnern, um das bisher lineare Modell der Kunststoffwirtschaft in ein zirkulares zu überführen." Über APK Die APK Aluminium und Kunststoffe AG wurde im Jahr 2008 gegründet und verfügt über ein Werk auf 57.000 qm in der Nähe von Leipzig. APK ist im Besitz der Münchner Finanzinvestoren MIG Fonds und AT Newtec, einer Investmentgesellschaft des Family Offices Strüngmann. Weitere Informationen: www.apk-ag.de |
APK Aluminium und Kunststoffe AG, Merseburg
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