28.07.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant hat von der chinesischen Dongguan Grand Resource Technology (DGR) einen zweiten Auftrag zur Lieferung seiner Catofin-Katalysatoren erhalten. Anlass der neuerlichen Beauftragung war die erfolgreiche Inbetriebnahme der ersten mit Hilfe der Katalysatoren betriebenen Propan-Dehydrierungsanlage (PDH) mit einer Kapazität von 600.000 Jahrestonnen Propylen im vergangenen Herbst (siehe auch plasticker-News vom 22.11.2019). In der zweiten Ausbaustufe sollen nun bis 2022 weitere 600.000 Tonnen Kapazität hinzukommen, sodass sich die Gesamtkapazität von DGR am Standort Dongguan auf 1,2 Mio. Tonnen Propylen im Jahr summiert. "Wir fühlen uns geehrt, dass GDR uns für dieses zweite Propylen-Projekt ausgewählt hat. Die kontinuierliche Innovation im Bereich der Katalysatoren sowie weitere Verbesserungen im Verfahren von Lummus Technology sind der Grund, warum Catofin zu den produktivsten und zuverlässigsten Lösungen am Markt gehört", erklärte Stefan Heuser, SVP und geschäftsführender Direktor von Clariant Catalysts. Seit dem Jahr 2017 wurde Catofin für 22 neue PDH-Anlagen weltweit mit einer Gesamtkapazität von 15 Mio. Jahrestonnen Propylen ausgewählt. Der Katalysator sorgt den abschließenden Angaben zufolge für einen stabilen Betrieb und eine Produktion deutlich über der Plankapazität (durchschnittlich bis zu 110 Prozent). Durch den Einsatz eines von Clariant entwickelten, Wärme erzeugenden Materials im Katalysatorbett sollen sich Selektivität und Ausbeute verbessern, während die Energiekosten und die CO2-Emissionen gesenkt werden können. Dies ermöglicht den PDH-Anlagenbetreibern einen rentableren Betrieb und kürzere Amortisationszeiten. Weitere Informationen: www.clariant.com |
Clariant International Ltd, Muttenz, Schweiz
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