04.08.2021, 10:47 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zur Abstimmung der weiteren Zusammenarbeit kamen Claas Uphoff (Head of Expert Sales Compounding & Recycling bei KraussMaffei), Dr. Georg Holzinger (Vice President Global Application & Product Owner bei KraussMaffei), Franz-Xaver Keilbach (Global Application & Product Owner Circular Economy / Recycling bei KraussMaffei), Dr. Michael Ruf (CEO der KraussMaffei Gruppe), Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres (Leiter des Instituts für Kunststoff und Kreislauftechnik) und Dr. Volker Nilles (Executive Vice President für das Neumaschinengeschäft bei KraussMaffei) (v.l.n.r.) im IKK - Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik der Leibniz Universität Hannover zusammen - (Bild: KraussMaffei). Neue Prozesse und Technologien müssen es der Kunststoffindustrie ermöglichen, eine marktfähige Wiederverwertung von Post-Production und auch kontaminierten Post-Consumer Kunststoffabfällen zu erzielen. Die Forscher und Studierenden am IKK untersuchen dazu die gesamte Wertschöpfungskette des Kunststoffrecyclings vom Sortieren, Schreddern, Waschen, Aufschmelzen, mechanischen Recyceln und Compoundieren bis hin zur Optimierung der resultierenden Rezyklate und deren Weiterverarbeitung zu einem neuen Bauteil. KraussMaffei liefert multivariable Extrusions- und Recyclinganlage an das IKK Mit klarem Fokus auf die Extrusion soll im Frühjahr 2022 die Installation einer Tandem-EdelweissCompounding-Anlage für Grundsatzversuche erfolgen. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind mithilfe einer neu geschaffenen Promotionsstelle die Entwicklung hochwertiger Recyclingprozesse, um Gerüche oder Verschmutzungen möglichst effizient zu entfernen und die resultierenden Rezyklateigenschaften gezielt zu optimieren. Die ersten praktischen Versuche im Technikum des IKK in Garbsen unterstützt KraussMaffei bereits seit dem Einzug an den neuen Standort im September 2019 mit umfangreicher Maschinentechnik. Damit wurden bereits erste gemeinsame Forschungsarbeiten im Bereich des mechanischen Kunststoffrecyclings durchgeführt und den Studierenden am Institut kann gleichzeitig eine hoch qualifizierte und praxisrelevante Ausbildung geboten werden. Zusammenarbeit bereitet Studierende auf die Praxis vor „Durch die Zusammenarbeit mit dem IKK können wir Nachwuchskräfte gewinnen und diese bereits im Ausbildungsprozess begleiten. Die Studierenden, die in unserem Hause beispielsweise im Zuge von Bachelor- und Masterarbeiten tätig sind, werden von Beginn an tief in die Prozesse eingebunden. Diese Praxiserfahrung bereitet sie auf die Anforderungen der beruflichen Zukunft vor. Im Idealfall können wir den Studierenden nach ihrem Abschluss eine Perspektive in unserem Hause geben“, erklärt Michael Ruf, CEO der KraussMaffei Gruppe. Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com, www.ikk.uni-hannover.de |
KraussMaffei Technologies GmbH, München + KraussMaffei Extrusion GmbH, Hannover
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