| 25.11.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die österreichische TECNOPLAST Kunststoffwerk GmbH (www.tecnoplast.com) eröffnete am 14./15.11.2008 ein neues Technologie und Kompetenzzentrum. Das Höchster Unternehmen, das auf die Kunststoffbe- und -verarbeitung spezialisiert ist, blickt zudem auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück. Eine Umsatzsteigerung auf 5,5 Millionen Euro wird 2008 erwartet. Das Unternehmen ist auf Expansionskurs. TECNOPLAST hat sich seit der Gründung vor über 40 Jahren zu einem der führenden Unternehmen im Bereich der technischen Kunststoffbe- und -verarbeitung in Vorarlberg entwickelt. Am Samstag, den 15. November 2008 feierte der Traditionsbetrieb die Eröffnung des neuen Technologie- und Kompetenzzentrums mit einem Tag der offenen Tür. Der Neubau schafft Platz für 14 Arbeitsplätze und ist als Branchentreffpunkt und Know-how-Plattform konzipiert worden. Ermöglicht hat die Erweiterung die positive wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens. Im Jahr 2008 wird eine Umsatzsteigerung von 10 Prozent auf 5,6 Millionen Euro erwartet. Geschäftsführer Ingo Schobel führt aus: "Wir sind mit der Umsatzentwicklung zufrieden. Die derzeitige Finanzkrise lässt keine Höhenflüge zu, kaum ein Betrieb ist nicht davon betroffen. Wir merken, dass die Kunden vorsichtiger geworden sind. Trotzdem verzeichnen wir bisher nur einen leichten Umsatzrückgang." Die Höchster Kunststoffexperten realisieren intelligente, individuelle Kundenlösungen und begleiten Kunden als Produzent und Full-Service-Supplier während des gesamten Prozesses. Dabei bringen die ausgebildeten Spezialisten ihr Know-how und ihre Beratungs- und Entwicklungskompetenz ein. Innovation sichert Unternehmenserfolg Großes Marktpotential sieht TECNOPLAST in einer Konzentration der eigenen Stärken. In den Bereichen Metal Injection Moulding (MIM, Metallspritzgießen), Hybriderzeugnisse, verstärkte Kunststoffe und thermoplastische Elastomere zählen sich die Vorarlberger bereits heute mit zu den Know-how-Führern. Vor allem auf die Spezialisierung im MIM-Bereich setzt TECNOPLAST zukünftig. "Die Technologie öffnet den metallischen Werkstoffen die Welt des Kunststoffspritzgusses. Bereits mit dem Füllen der Spritzform wird dem gesamten Bauteil seine spätere Geometrie gegeben. Damit werden schlagartig neue, funktionsoptimierte Komponenten möglich", erklärt Inhaber Frank Böhler. Von der Maschinenbauindustrie über die KFZ-Zulieferbranche bis hin zur Schmuck- sowie Möbelbranche beliefert TECNOPLAST eine Vielzahl an Firmen in Mitteleuropa. "Unsere Produktpalette reicht vom technischen Spritzguss über kundenspezifisch gestaltete Verpackungen, Multifunktionsverpackungen, Spezialartikel für die Elektronikindustrie und den Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu Funktionsteilen für die Prüf-, Mess- und Dentaltechnik. Wir fertigen beispielsweise Dichtungselemente für Fenster oder spezielle Verpackungen für Werkzeuge, die in Maschinen eingesetzt werden", erklärt Frank Böhler weiter. Diese Spezialisierung vertieft das Know-how stetig und lässt eine Weiterentwicklung in den jeweiligen Nischen zu. Gemeinsame Forschungsarbeiten mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und dem Dornbirner Unternehmen V-Research stehen für die Innovationskraft von TECNOPLAST. Zurzeit entwickelt das Unternehmen mit den Instituten eine bessere Oberflächenbeschaffenheit von Werkzeugen. Durch die Zusammenarbeit werden neue Ideen anwendungsorientiert umgesetzt. Bild: Ehrengäste: v.l. Landesrat Manfred Rein, TECNOPLAST-Inhaber Frank Böhler, TECNOPLAST-Geschäftsführer Ingo Schobel, Referent Marcel Sonderegger und Höchst-Bürgermeister Werner Schneider |
TECNOPLAST Kunststoffwerk GmbH, Höchst, Österreich
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