15.08.2013, 06:10 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Qmilk GmbH hat ein Verfahren entwickelt, mit dem nach es nach Angaben des Unternehmens möglich sein soll, aus einem Abfallprodukt der Milchindustrie Textilfasern und Biopolymere zu produzieren. „Qmilk“ heißt das neue Material, welches den weiteren Angaben zufolge aus 100 Prozent natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Der Werkstoff basiert demnach auf dem Milchprotein Casein, das aus Rohmilch hergestellt wird, die nicht mehr verkehrsfähig ist und nach den gesetzlichen Regelungen nicht als Lebensmittel verwendet werden darf. Jährlich müssen demzufolge 1,9 Mio. Tonnen dieser Milch in Deutschland entsorgt werden. Für die Herstellung von einem Kilogramm Qmilk-Faser werden laut Hersteller nur fünf Minuten und maximal zwei Liter Wasser benötigt. Dies bedeute ein besonderes Maß an Kosteneffizienz und gewährleiste ein Minimum an CO2-Emissionen. Zudem sei die Qmilk-Faser vollständig biologisch abbaubar, auf natürliche Weise antibakteriell und bestens für Textilallergiker geeignet. Die Faserproduktionsanlage soll im Frühjahr 2014 in Betrieb genommen. Anwendungsbereiche sieht das Unternehmen vor allem in den Bereichen Bekleidung, Heimtextilien, in der Automobilbranche und der Medizintechnik. Weitere Informationen: qmilk.eu |
Qmilch Deutschland GmbH, Hannover
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