27.05.2013, 05:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Pyrolyx AG, München, verfügt nach eigenem Bekunden über die weltweit erste und einzige marktreife Cradle-to-Cradle-Technologie, um Altreifengranulat in industriell nutzbare Rohstoffe zu zerlegen und insbesondere ein qualitativ hochwertiges Carbon Black zu erzeugen. Seit 2012 führt das Unternehmen demnach, gemeinsam mit dem Anlagenbauspezialisten Zeppelin Systems GmbH, umfangreiche Kapazitäts- und Qualitäts-Testreihen an der eigens konstruierten Anlage in Drunen, Niederlande, durch. Bei den jüngst abgeschlossenen Testreihen seien die hohen Erwartungen in Bezug auf die Kapazität, das Energiemanagement und den Output sowie die gleichbleibende Qualität des gewonnenen Carbon Black sichergestellt worden. Ein weltweit operierender Reifenhersteller habe zudem erstmals aus dem produzierten Pyrolyx-Carbon-Black Testreifen hergestellt. Dies bedeute für das Münchener Unternehmen einen signifikanten Meilenstein für die weitere Planung und Umsetzung der kommerziellen Produktion des Pyrolyx-Carbon-Black für die Reifenindustrie. Über die Pyrolyx-Technologie Bei diesem Verfahren sollen unter Sauerstoffausschluss organische Verbindungen im vulkanisierten Gummigranulat bei Temperaturen zwischen 350 °C und 700 °C gelöst werden. Neben Öl und reinen Gasen soll so auch Carbon Black zurück bleiben. Das Pyrolyx Carbon Black entspricht den Angaben zufolge höchsten Qualitätsstandards und soll keine toxischen oder krebserregenden Bestandteile in nennenswerter Konzentration enthalten. Die PAK-Werte des Pyrolyx Carbon Blacks sollen z.B. unterhalb der Nachweisgrenze und damit mindestens 1.000 Mal niedriger als bei herkömmlich hergestelltem Carbon Black liegen. |
Pyrolyx AG, München
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