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10.05.2012, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

ProTec Polymer Processing: Geschäftsbetrieb aufgenommen

Die Unternehmensführung will Bensheim Headquarters der ProTec Polymer Processing GmbH künftig weiter stärken - (Bild: ProTec Polymer Processing).
Die Unternehmensführung will Bensheim Headquarters der ProTec Polymer Processing GmbH künftig weiter stärken - (Bild: ProTec Polymer Processing).
Mit dem 1. Mai d. J. hat die ProTec Polymer Processing GmbH den operativen Geschäftsbetrieb aufgenommen. Vollzogen ist damit der angekündigte Zusammenschluss der beiden bisherigen Unternehmen MANN+HUMMEL ProTec GmbH, Bensheim, einem Unternehmen der MANN+HUMMEL Gruppe, und der OHL Engineering GmbH, Limburg, einem Unternehmen der weltweit operierenden Schoeller Plast Industries, teilt das Unternehmen mit (siehe auch plasticker-News vom 2.4.2012). Zentrale des neuen Unternehmens bleibt der bisherige ProTec-Standort Bensheim. Geschäftsführer sind Alfred Kimpel, bisheriger Geschäftsführer von MANN+HUMMEL ProTec, und Arnold Jahn, Geschäftsführer von Schoeller Plast Industries, Pullach bei München. ProTec Polymer Processing bündelt demnach die Marken SOMOS®, umfangreiche Systemlösungen für das Materialhandling bei allen heute üblicherweise eingesetzten Kunststoffverarbeitungsverfahren, und OHL®, Anlagen zur Feststoff-Nachkondensation und zur Trocknung von Kunststoffen sowie schlüsselfertigen Anlagen für das Bottle-to-Bottle-Recycling von PET. Dieser Zusammenschluss soll die bisherigen Aktivitäten beider Unternehmen stärken und gleichzeitig die Basis für eine künftige Erweiterung der Geschäftstätigkeit schaffen.

„Unsere SOMOS® Anlagen und Dienstleistungen rund um das Trocknen, Fördern und Dosieren von Schüttgütern in der Kunststoffindustrie bleiben selbstverständlich ebenso wie die OHL® Komplettanlagen zur Kunststoffbehandlung und zum Recycling weiterhin die Schwerpunkte unserer Geschäftstätigkeit. Mit der SOMOS® Kompetenz im Materialhandling und der Kunststoff-Prozesserfahrung von OHL können wir unseren Kunden deutlich mehr an Know-how und Anlagentechnik zur Optimierung der Materialeigenschaften von PET bieten“, sagt Alfred Kimpel. „Durch die Einbindung in das weltweite Netzwerk der Schoeller-Gruppe erreichen wir darüber hinaus eine Verbesserung und Erweiterung der Kundenbetreuung auf internationaler Ebene, insbesondere im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum“, ergänzt Arnold Jahn.

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Der Standort Bensheim bietet den weiteren Angaben zufolge gute Voraussetzungen für die weitere Entwicklung und wird Headquarter des neuen Unternehmens. Der bisherige Sitz von OHL Engineering in Limburg bleibt als Zweigniederlassung bestehen.

Über Schoeller Plast Industries
Im Unternehmensverbund der Schoeller Plast Industries operiert ProTec Polymer Processing wirtschaftlich eigenständig. Der Unternehmensverbund mit Produktionsstandorten in Deutschland, Dänemark und Brasilien sowie Vertriebsniederlassungen und Vertretungen, u.a. in China, Russland und Spanien, gilt als ein weltweit anerkannter Partner der Industrie mit Mehrwegverpackungssystemen, Verschlusskappen für Getränkeflaschen, der Verarbeitung und dem Recycling von Kunststoffen und nunmehr auch mit Geräten und Systemen für das Materialhandling in der Kunststoffindustrie. Schoeller Plast Industries ist eingebunden in die Schoeller Industries, Pullach, zu der auch Schoeller Renewables und der global operierende Verpackungsspezialist Schoeller Arca Systems gehören. Weltweit werden über 1.700 Mitarbeiter beschäftigt.

Weitere Informationen: www.sp-protec.com, www.schoeller.org

ProTec Polymer Processing GmbH, Bensheim

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