08.07.2014, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die EuroMold, Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, wird vom 25. bis 28. November 2014 in den Messehallen 8, 9 und 11 in Frankfurt am Main veranstaltet. Aus diesem Anlass fand am 3. Juli 2014 eine Vormesse-Pressekonferenz im Grandhotel Hessischer Hof in Frankfurt statt. Die Geschäftsführer des Veranstalters Demat GmbH, Diana Schnabel und Dr.-Ing. Eberhard Döring, präsentierten dabei das Leitmessekonzept der Euromold. In diesem Jahr erwartet die Messe demnach wiederum mehr als 1.000 Aussteller und eine Steigerung der Internationalität auf rund 40 Länder. Den größten Teil der Unternehmen bilden traditionell die Werkzeug- und Formenbauer. Zudem sei jetzt bereits eine hohe Rückbuchung von Altausstellern sowie Neubuchung von Erstausstellern zu verzeichnen. Die derzeit 88 Erstaussteller aus 19 verschiedenen Ländern unterstreichen laut Demat die hohe internationale Qualität der EuroMold 2014. Besondere Zuwächse bei den Erstausstellern erhalte die Messe aus Deutschland, Portugal, China, den Niederlanden und Großbritannien. Darüber hinaus sei eine Zunahme von länderübergreifenden Gemeinschaftsständen, von verschiedenen Verbänden sowie von individuellen Organisatoren zu beobachten. So werde es zum Beispiel erstmalig einen Gemeinschaftsstand aus Tschechien und Slowenien geben. Die EuroMold plant 2014 eine neue Hallenstrukturierung, welche die Synergien zwischen den Bereichen Werkzeug- und Formenbau und Generative Fertigung in Halle 8.0 auch räumlich widerspiegeln soll. Hier soll der Themenpark "Stark im Formenbau mit Generativer Fertigung" stattfinden, in dessen Rahmen verschiedene Maschinenanbieter und Werkzeugbauer anhand von Praxisbeispielen aufzeigen wollen, welche Möglichkeiten die Generative Fertigung bietet, Werkzeuge und Formen effizienter herzustellen. Auch die Verbindung zwischen "Leichtbau-Konstruktion und Formenbau" wird auf einer Sonderschau explizit vorgestellt. Das CAE Forum, das sich mit rechnergestützer Entwicklung befasst, soll den Design- und Engineeringbereich erheblich vertiefen. Dies sei insbesondere für die zunehmende Ausstellerzahl der Engineering Dienstleister eine ideale Präsentationsplattform. Das Informationsangebot soll dieses Jahr durch neue Sonderschauen, Konferenzen, Workshops, Seminare und Foren deutlich erweitert werden. Eine Neuigkeit werde beispielsweise die EuroMold 3D-School sein, die Schülern die Möglichkeiten des 3D-Drucks vorführt. Mit Unterstützung eines Druckerherstellers wird ein Klassenraum in der Messehalle installiert, in dem die Schüler unterrichtet werden. Die EuroMold nimmt für sich in Anspruch, die einzige Fachmesse in ihrem Bereich zu sein, welche die gesamte Prozesskette industrieller Produktion - gemäß ihres Mottos "Von der Idee bis zur Serie" - abbildet und will den Ausstellern dadurch einzigartige Synergieeffekte bieten. Sie wird mittlerweile auf fünf Kontinenten veranstaltet, unter anderem in den USA, Japan, China, Indien, Russland und Brasilien. Dies soll zur internationalen Vernetzung der Teilnehmer und einer globalen Repräsentanz der ausstellenden Unternehmen beitragen. Die Besucher der EuroMold kommen traditionell aus allen Industriebereichen und reichen vom Entwicklungsingenieur und Konstrukteur bis zum Produktionsexperten und Designer. Weitere Informationen: www.euromold.com EuroMold 2014, 25.-28.11.2014, Frankfurt am Main |
Demat GmbH, Frankfurt am Main
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