25.07.2016, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() v.l.n.r.: Rolf Fuessle (Leiter Instandhaltung bei der Rampf Holding), Heinz Horbanski (Geschäftsführer von Rampf Tooling Solutions), Matthias Rampf (Geschäftsführender Gesellschafter der Rampf Holding) und Alexander Kraus (Niederlassungsleiter des Bauunternehmens Goldbeck Süd) beim Spatenstich für das neue Produktionsgebäude in Grafenberg. "Aufgrund des starken Wachstums sowohl von Rampf Tooling Solutions als auch Rampf Polymer Solutions, haben wir uns für den Bau eines weiteren Produktionsgebäudes am Standort Grafenberg entschieden", so Matthias Rampf, Geschäftsführender Gesellschafter der Rampf Holding. "Mit der Errichtung des neuen Gebäudes schaffen wir für beide Unternehmen die räumlichen Kapazitäten für weiteres Wachstum sowie neue Arbeitsplätze." Mit Gesamtkosten von rund elf Millionen Euro ist das zweistöckige Produktionsgebäude mit einer Fläche von 4.000 Quadratmetern die größte Investition in der Unternehmensgeschichte von Rampf. Errichtet wird das Gebäude auf dem Nachbargelände des Rampf-Innovationszentrums. Polyurethan- und Epoxidplatten für Automotive, Motorsport, Luft- und Raumfahrt, Schiffsbau und Windenergie Rampf Tooling Solutions, ein weltweit tätiger Entwickler und Produzent von Block- und Flüssigmaterialien für den Modell- und Formenbau, wird in den neuen Räumlichkeiten künftig Styling-, Modell- und Werkzeugplatten aus Polyurethan und Epoxid produzieren. Diese werden für die Herstellung von Urmodellen, Cubingmodellen, Präsentationsmodellen sowie Design- und Formstudien eingesetzt, unter anderem in der Automotive-, Motorsport-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Schiffsbau und Windenergiesektor. Optimierte Prozesse und neue Arbeitsplätze Die derzeit von Rampf Tooling Solutions und Rampf Polymer Solutions gemeinsam genutzten Produktionsflächen stehen nach dem Bezug des neuen Gebäudes gänzlich Rampf Polymer Solutions zur Verfügung. ![]() So soll das neue Produktionsgebäude von Rampf Tooling Solutions in Grafenberg bei der Fertigstellung Mitte 2017 aussehen. Im Zuge des Neubaus entstehen auch zusätzliche Arbeitsplätze: "Im neuen Produktionsgebäude werden bis zu 15 neue Stellen geschaffen. Und auch die Kapazitätserweiterung bei Rampf Polymer Solutions wird einen Personalzuwachs zufolge haben", so Matthias Rampf. Hohe Energieeffizienz Die Energieeffizienz des neuen Produktionsgebäudes spiegelt den hohen Nachhaltigkeitsanspruch der Rampf-Gruppe wider. Die Ausführung wird demnach nicht gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV), sondern nach dem Programm KfW 55 ausgeführt: "Ein KfW-Effizienzgebäude 55 hat einen Jahresprimärenergiebedarf von nur 55 Prozent eines vergleichbaren Referenzgebäudes nach EnEV. Wir orientieren uns folglich an einem höheren Standard als vom Gesetzgeber gefordert", betont Matthias Rampf. Zur Erzeugung der Heiz- und Prozesswärme soll ein BHKW zum Einsatz kommen, die Installation einer Photovoltaikanlage wird derzeit noch geprüft. Weitere Informationen: www.rampf-gruppe.de |
Rampf Holding GmbH & Co. KG, Grafenberg
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