27.05.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Referenten des PUR-Forum 2019, hinten v.l.n.r.: Lars Etschenberg (Hennecke GmbH), Cristoph Hinse (SimpaTec Simulation & Technology Consulting GmbH), Rainer Janotta (PMT Technology GmbH), Peter Letschert (ISO protect GmbH), Dr. Axel Böhme (KUZ gGmbH); vorne v.l.n.r.: Jürgen Oelkers, Detlev Backschat (Bomix Chemie GmbH), Frank Dürsen (Rampf Eco Solutions GmbH & Co. KG), Sebastian Eickens (KraussMaffei Technologies GmbH); es fehlen: Prof. Mareike Gast (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle), Wolfgang Wittig (Unnapur GmbH), Dr. Thomas Lüpke (KUZ gGmbH) – (Bild: KUZ). Peter Letschert (ISO protect GmbH) referierte über den Prozess von der Idee zum Produkt am Beispiel eines realen Bauteils. Konkrete Schritte der Umsetzung ins Werkzeug zeigte Rainer Janotta (PMT Technology GmbH) der zusammen mit Wolfgang Wittig (Unnapur GmbH) die Entwicklungsstufen zur Herstellung einer Frontblende für einen Geldautomaten vorstellte. Die aufgabengerechte Auslegung einer Dosiermaschine zur Formteilherstellung betrachtete Jürgen Oelkers. Im Anschluss gab Lars Etschenberg (Hennecke GmbH) einen Einblick in die moderne PUR-Dosiermaschine, ausgestattet mit Sensorik für den Weg zu einer smarten Prozesskontrolle für Industrie 4.0. Möglichkeiten der Nachbearbeitung zur Gratentfernung bzw. finalen Endkonturgebung von Schaumbauteilen erläuterte Sebastian Eickens (KraussMaffei Technologies GmbH). Funktionalisierung, wie z.B. Produktidentifizierung und Kopierschutz mit Hilfe von IMC-Anwendungen und nachträglicher Lackierung, stellte Detlev Backschat (Bomix Chemie GmbH) vor. Die Möglichkeiten der Bauteilprüfung zur Qualitätskontrolle zeigte Dr. Thomas Lüpke, Leiter des Akkreditierten Prüflabors des KUZ (KUZ gGmbH). Um die Potenziale des Werkstoffs PUR optimal auszuschöpfen gab Cristoph Hinse (SimpaTec Simulation & Technology Consulting GmbH) einen Überblick über Simulationsmöglichkeiten mit PU. Am Ende seiner Nutzungsphase beschließt den Lebenslauf eines PUR-Formteils im idealen Fall das Recycling. Frank Dürsen (Rampf Eco Solutions GmbH & Co. KG) betrachtete diesen Schritt des Übergangs zu einem neuen Produktlebenszyklus. Weitere Informationen: www.kuz-leipzig.de |
Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH, Leipzig
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