13.02.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die Linde-Gruppe übernimmt Projektierungs-, Beschaffungs- und Wartungsdienstleistungen im Rahmen der Errichtung einer Cracking-Anlage in dem vom russischen Chemiekonzern Sibur geplanten neuen Gaschemiekomplex Amurskij GKhK. Linde informierte kürzlich über die Unterzeichnung einer entsprechenden EPSS-Vereinbarung (engineering, procurement, site services) mit Sibur. Partner von Linde ist dabei die Sibur-Tochter NIPIGaz, zu weiteren Details wurden keine Angaben gemacht. Sibur plant bei Blagoveshchensk im fernöstlichen Gebiet Amur die Errichtung neuer Anlagen für die Produktion von Polyethylen und Polypropylen. Bisherigen Planungen zufolge sollte der neue Komplex über Kapazitäten für jährlich rund 1,5 Mio. Tonnen Polyolefine verfügen, laut Medienberichten soll mittlerweile jedoch bereits eine Aufstockung auf bis zu 2,7 Mio. Jahrestonnen im Gespräch sein. Amurskij GKhK soll technologisch mit dem von GazProm errichteten Erdgas-Verarbeitungskomplex Amurskij GPZ in Svobodnyj bei Blagoveshchensk verknüpft werden, der den Ausgangsstoff Ethan für die PE- und PP-Produktion liefern wird. Bereits 2018 hatte Sibur eine entsprechende Vereinbarung mit GazProm unterzeichnet. Zudem rechnet Sibur auch mit einer Beteiligung des chinesischen Sinopec-Konzerns an der Errichtung von Amurskij GKhK. Weitere Informationen: www.linde.com, www.sibur.ru, www.nipigas.ru Quelle: nov-ost.info |
Linde plc, Guildford, United Kingdom
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