| 25.08.2021, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der japanische Chemiekonzern Toray Industries hat seine Kapazitäten für die Produktion von Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) in Perai im malaysischen Bundesstaat Penang ausgebaut. Laut Pressemitteilung wurde an dem Standort der Konzerntochter Toray Plastics Malaysia (TPM) eine neue Anlage für jährlich 75.000 Tonnen ABS der Marke Toyolac in Betrieb genommen. Produziert werden sollen vor allem transparente ABS-Typen. Zur Höhe der mit dem Projekt verbundenen Investitionen wurden keine Angaben gemacht. Im Ergebnis erhöhen sich die Gesamtkapazitäten von TPM in Perai auf 425.000 Tonnen ABS im Jahr. Darüber hinaus verfügt Toray im japanischen Chiba über Anlagen für weitere 72.000 Tonnen ABS im Jahr. Der aktuellen Aussendung zufolge plant Toray bereits den weiteren Ausbau der ABS-Produktion. Ziel ist vor allem die Steigerung des Absatzes auf den Schlüsselmärkten in China und Südostasien, zudem wird mit einer steigenden Nachfrage in Europa, in den USA und in Indien gerechnet. Toray Industries gilt als weltweit größter Hersteller von Carbonfasern. Darüber hinaus produziert und verarbeitet der Konzern Kunstfasern, Kunststoffe und Verbundstoffe für Anwendungen in verschiedenen Industriezweigen. Für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2020/2021 berichtet die an der Börse Tokio notierte Toray Industries einen operativen Gewinn von 115 Mrd. JPY (895 Mio. Euro) und einen Nettogewinn von 84 Mrd. JPY (653 Mio. Euro) aus Umsätzen in Höhe von 2.091 Mrd. JPY (16,266 Mrd. Euro). Weitere Informationen: www.toray.com, www.torayplastics.com.my |
Toray Industries, Tokio, Japan
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