22.11.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Umweltschutz- und Kostengründe sind es in erster Linie, die den Markt immer leichtere PET-Behälter fordern lassen. Jedes zehntel Gramm weniger pro Flasche bringt enorme Material- und Kosteneinsparungen in der Summe pro Jahr, schont die natürlichen Ressourcen und das Budget. Zumal, wenn Standard-PET als Preform-Material verwendet werden kann. Der 0,5 l - Behälter ist eine konventionelle Flasche mit sehr ansprechendem, Lightweighting angemessenem, Design. Besonders im Mundstückbereich konnten die Entwickler von Krones Material einsparen. Statt der üblichen rund 3,5 g bringt das Mundstück nur noch 1,959 g auf die Waage. Gewichtsersparnis kommt speziell auch durch den weitestgehenden Verzicht auf den Tragring zustande. Eine etwa 20-30 % geringere Wanddicke von 0,1 mm trägt ebenfalls zur Gewichtsreduzierung bei. Dennoch erlaubt die gefüllte Rekordflasche ein Topload von 33 kg, ein wesentliches Kriterium für eine gute Palettierstabilität. Insgesamt liefert die Neuentwicklung mit ihren 8,8 g eine Gewichtsreduzierung von 28 bis 45% im Vergleich zu marktüblichen PET-Behältern sowie eine vergleichbar hohe Material- und Kosteneinsparung. Denn Krones ist es gelungen, für dieses Konzept kein teures Spezial-Material, sondern Standard-PET einzusetzen. Die Flasche ist kein Labor-Prototyp, sondern bietet alle Voraussetzungen, um die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zur Palettierung und Lagerung zu durchlaufen und somit auf den Markt zu gehen. Für eine ähnlich aufgebaute, tragringreduzierte 0,6 l-Flasche liegt Krones bereits ein Kundenauftrag einschließlich Komplettlinie vor. Bild: 8,8 g Leichtigkeit für einen 500 ml Behälter lauten die neuen Koordinaten des spezifisch leichtesten PET-Behälters der Welt in der 0,5 l- Klasse, den die Krones AG auf der K 2007 präsentierte. |
KRONES AG, Neutraubling
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